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Diesesmal rückt Eva und ihre Suche nach dem leiblichen Vater in den Vordergrund. Als sie zwischen den Sachen der Mutter einen Hinweis entdeckt, schlägt sie kurzerhand vor, den jährlichen Urlaub zum Heilfasten ins Altmühltal zu verlegen. Noch weiß keiner, welcher Grund sich dahinter verbirgt, dennoch stimmen natürlich alle zu. Aber auch die anderen haben alle mit ihren Problem zu kämpfen und werden sich beim fasten über so einiges klar. Und neben den ganz alltäglichen Dingen, ist das Buch wieder gespickt mit herrlichen Dialogen, tollen Kommentaren und einfach schön zu lesen. Besonders die einzelnen Charaktere muss man einfach mögen, sind sie doch alle so grundverschieden und harmonieren dennoch auf ihre Art miteinander. Ich sehe die Dienstagsfrauen bildlich vor mir und wäre gerne einmal in der Runde der fünd dabei. Besonders Caroline fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
DATEN
Sieben Tage ohne von Monika Peetz – KiWi-Verlag – 331 Seiten – ISBN 978-3462044102 – Taschenbuch – 9,99 Euro – Hier kaufen
INHALT
Die Dienstagsfrauen sind zurück. Die fünf Freundinnen wollen wieder gemeinsam verreisen. Ihr Ziel ist es diesesmal, zu Entschleunigen, entschlacken und abzuspecken. Sieben Tage wollen sie Fasten. Sieben Tage ohne Ablenkung, ohne Männer, ohne familiäre Anforderungen. Und leider auch sieben Tage ohne Essen. Die schwerste Prüfung von allen hat jedoch Eva, sucht sie doch hinter den dicken Mauern des Burghotels ihren vermeintlichen Vater, den sie nie kennengelernt hat. Und dort entdeckt sie, dass es besser ist, wenn manche Geheimnisse nie gelüftet werden.
MEINE MEINUNG
Wer „Die Dienstagsfrauen“ noch nicht gelesen hat, sollte das unbedingt tun. Aber selbst ohne das vorherige Buch zu kennen, ist „Sieben Tage ohne“ ein Vergnügen der ganz besonderen Art.
Diesesmal rückt Eva und ihre Suche nach dem leiblichen Vater in den Vordergrund. Als sie zwischen den Sachen der Mutter einen Hinweis entdeckt, schlägt sie kurzerhand vor, den jährlichen Urlaub zum Heilfasten ins Altmühltal zu verlegen. Noch weiß keiner, welcher Grund sich dahinter verbirgt, dennoch stimmen natürlich alle zu. Aber auch die anderen haben alle mit ihren Problem zu kämpfen und werden sich beim fasten über so einiges klar. Und neben den ganz alltäglichen Dingen, ist das Buch wieder gespickt mit herrlichen Dialogen, tollen Kommentaren und einfach schön zu lesen. Besonders die einzelnen Charaktere muss man einfach mögen, sind sie doch alle so grundverschieden und harmonieren dennoch auf ihre Art miteinander. Ich sehe die Dienstagsfrauen bildlich vor mir und wäre gerne einmal in der Runde der fünd dabei. Besonders Caroline fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
Monika Peetz‘ Schreibstil ist wunderbar leicht und locker und macht mit jedem Wort Spaß gelesen zu werden. Literatur die man verschlingt und locker in einem Rutsch lesen kann.
FAZIT
Ein lockerer, leichter Roman der das Leserherz erfreut und wirklich Spaß macht. Monika Peetz hat einen so tollen Schreibstil, dass man förmlich durch das Buch fliegt. Wer „Die Dienstagsfrauen“ mochte, muss dieses Buch lesen. Alle anderen, sollten es sich auf jeden Fall überlegen.
5/5 Punkte
Erstes Buch der Autorin
2 Kommentare
Tolle Rezi zu einem tollen Buch! 🙂
Ich interessiere mich zwar überhaupt nicht fürs Fasten, aber du schreibst in deiner Rezension ganz oft etwas von dem tollen Schreibstil und der muss das ganze ja dann ganz schön schmackhaft machen.
Ne Leseprobe werde ich mir jetzt auf jeden Fall mal überlegen 🙂