Am 13. November 2015 sah Antoine Leiris seine Frau Hélène zum letzten Mal – sie wurde an diesem Tag mit neunundachtzig weiteren Personen im Konzertsaal Le Bataclan Opfer der Terroranschläge in Paris. Während die Welt geschockt und in tiefer Trauer versuchte, eine Erklärung für das Unfassbare zu finden, postete der Journalist auf Facebook einen offenen Brief. In bewegenden Worten wandte er sich darin an die Attentäter und verweigerte „den toten Seelen“ seinen Hass – und den seines damals siebzehn Monate alten Sohnes Melvil. Die Botschaft ging um die Welt. Er, der an jenem Tag die Liebe seines Lebens verlor, hatte nur eine Waffe: seine Worte. Das Grauen, der Verlust und die Trauer haben Antoine Leiris‘ Leben erschüttert.
Eine unfassbare Tragödie
Fazit
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3 Kommentare
Hey,
unvorstellbar was dieser Mann durchleidet. Dann so damit umzugehen beweist unfassbare Größe. Ich glaube jeder könnte nachvollziehen,wenn er von Hass getrieben würde. Diesem keinen Nährboden zu geben bietet dem Terrorismus die Stirn. Allergrößten Respekt dafür.
Liebe Grüße
Nanni
Auf das Buch bin ich schon einmal aufmerksam geworden,
jetzt steht es auf jeden Fall auf meiner Wunschliste:)
Hey,
das Buch möchte ich gerne noch lesen, weil mich seine Worte kurz nach dem Anschlag sehr berührt haben. Es ist unfassbar, was manche Menschen aus Überzeugung tun und damit anderen antun. Sehr gefühlvolle und passende Rezension!
lg. Tine =)