Weil ich ja im Januar bereits angekündigt habe, dass ich den Monatsrückblick nun wieder fest auf dem Blog einführen möchte, mache ich damit jetzt diesen Monat direkt weiter. Erfahrungsgemäß starte ich ins neue Jahr immer sehr euphorisch und bin gut im Flow und im Februar sackt es dann wieder etwas ab. Berufliche Umstände und ziemlich viel Stress haben aber dafür gesorgt, dass ich den Kopf ganz oft nicht zum Lesen frei hatte und mich auf viele Geschichten nicht konzentrieren konnte. Deshalb wurden es diesen Monat leider etwas weniger Bücher.
Gelesenes
Eine Übersicht der veröffentlichten Besprechungen findet ihr z.B. HIER.
Gut & Schlecht
Mit Delphine de Vigan hatte ich bisher immer Glück und sie zählt mittlerweile wirklich zu meinen liebsten Autorinnen. „Nach einer wahren Geschichte“ ist ein großartiger Roman, den ich euch nur ans Herz legen kann und den ich selbst kaum aus der Hand legen konnte. „Einer wird sterben“ von Wiebke Lorenz ist dagegen ein Thriller von einer Autorin, die mich bisher immer begeistert hat. Diese Geschichte konnt mich jedoch leider nicht so sehr fesseln, wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Woran es genau lag, kann ich gar nicht so wirklich sagen. Im Rahmen des Sachbuchprojekts las ich „Die fünf großen Glücksdiebe“ von Dr. John Izzo. Ein kleines und nettes Büchlein mit tollen Ansätzen, die mich überzeugt haben. Eine ausführliche Besprechung folgt. Und zudem habe ich zum ersten Mal ein Buch von Gabrielle Bernstein gelesen. „Das Universum steht hinter dir“ war mir zuerst sogar etwas zu spirituell, als ich dann jedoch mehr las, steigerte sich meine Begeisterung und ich habe einige Ansätze von ihr regelrecht aufgesogen und bereits verinnerlicht.
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Mein persönliches Highlight„Nach einer wahren Geschichte“ von Delphine de Vigan aus dem Dumont Verlag Zwei Frauen lernen sich auf einer Party kennen. Die zurückhaltende Delphine, die sich mit fremden Menschen meist sehr schwer tut, ist sofort fasziniert von der klugen und eleganten L., die als Ghostwriter arbeitet. Aus gelegentlichen |
Sachbuch-Projekt
Dieses Projekt liegt mir dieses Jahr besonders am Herzen. Im ersten Beitrag habe ich mehr dazu geschrieben und euch erzählt, was sich dahinter versteckt. In diesem Jahr möchte ich mindestens 20 Sachbücher lesen, die mich persönlich weiterbringen. Zwei Bücher wurden es im Februar, wobei beide mir auch wirklich gefallen haben. Unter diesem Beitrag könnt ihr den aktuellen Stand verfolgen.
„Die fünf großen Glücksdiebe“ von Dr. John Izzo ist ein informatives kleines Buch mit spannenden Denkansätzen. Kontrolle, Hochmut, Begehren, Konsum und Bequemlichkeit sind die fünf Dinge, an denen wir arbeiten müssen, um zu dauerhaftem Glück zu kommen. Für mich ein ganz spannendes Thema und eine ausführliche Besprechung folgt. „Das Universum steht hinter dir“ von Gabrielle Bernstein habe ich ebenfalls im Februar gelesen und war zu Beginn gar nicht so angetan. Die Erzählungen waren mir fast zu spirtuell und ich fand keinen direkten Zugang. Ich habe jedoch weitergelesen und wurde eines besseren belehrt. Viele Ansätze habe ich direkt in die tägliche Praxis übernommen und bereits verinnerlicht. Auch hierzu werde ich noch etwas schreiben.
Zusammengefasst
Im Februar stand alles im Zeichen von wenig Zeit. Der Monat ist relativ kurz, die Muse hat mir ganz oft gefehlt. Ich hoffe auf einen besseren März und viele spannende Bücher. Und natürlich auch auf die Fortführung meines Sachbuch-Projekts. Ich bin gespannt, wie weit meine neue Praxis, Morgenroutine und mein Sachbuch-Projekt für die weitere Entwicklung verantwortlich sind.
Postdschungel
Im letzten Monat gab es auf dem Blog auch wieder einiges zu lesen. Neben einer Buchvorstellung zum Buch „Mein Herz schlägt grün“ von Louisa Dellert gab es auch einen Thrillertipp. „Tannenstein“ von Linus Geschke ist auf jeden Fall einen Blick wert, wenn man nichts gegen blutige Thriller einzuwenden hat. Im Februar kann man noch von Winter sprechen und deshalb musste ich euch unbedingt auch das tolle „Hello Snow“ näher vorstellen. Ein wunderschönes Kochbuch mit fabelhaften Bildern und ganz tollen Rezepten. Auf Instagram und auch sonst überall habe ich vom wunderbaren Buch „Der Ernährungskompass“ von Bas Kast geschwärmt. Wenn ihr lieber erst eine Rezension lesen möchtet, dann ist die nun auch online. Am 17. Februar wurde der Blog 7 Jahre alt und das musste ich natürlich feiern. Einige Bloggerkollegen haben mir Buchtipps geschickt und vielleicht ist da ja auch etwas für euch dabei?
Fragen über Fragen
Ich liebe Fragen und deshalb war ich auch absolut begeistert vom tollen Abreißkalender von MyNotes. Täglich versuche ich die Frage des Tages in der Story zu beantworten und weil das einige interessiert hat, werde ich nun monatlich in diesem Beitrag alle Antworten sammeln und hier nochmal veröffentlichen.
1. Februar: Wofür gibst du am meisten Geld aus? Wahrscheinlich tatsächlich Klamotten und Bücher, wobei ich den Konsum von ersterem stark reduzieren möchte.
2./3. Februar: Hast du es jemals bereut etwas nicht gesagt oder getan zu haben? Tatsächlich. Ich bereue seit Jahren die Worte, die ich an eine Person gerichtet habe und die ich danach nie wieder sah, weil sie dann starb. Ich konnte es nie wieder gerade rücken.
4. Februar: Für was könnte man dich immer nachts wecken? Wenn man ein schlimmes Problem hat und sofort Hilfe braucht.
5. Februar: Welchen Vornamen würdest du für dich selbst wählen, wenn du müsstest bzw. könntest? Ich mochte meinen Namen eigentlich nie und wüsste dennoch spontan keinen besseren, der wirklich zu mir passt.
6. Februar: Wenn dein Tag mehr als 24h hätte, womit würdest du diese Extra-Zeit verbringen? Lesen.
7. Februar: Was macht für dich einen Menschen attraktiv? Sein Charakter und Humor.
8. Februar: In welchen Situationen kannst du über dich selbst lachen? In ganz absurden Situationen. Wenn ich zum Beispiel unter der Dusche das Wasser aufdrehe und mir die Brause versehentlich ins Gesicht halte. Alles schon passiert.
9./10. Februar: Wie zuverlässig ist deine innere Uhr? Was ist eine innere Uhr? Meine hat sich nach Jahren noch nicht an die Aufstehzeiten gewöhnt.
11. Februar: Gibst du anderen Menschen eine zweite Chance? In der Regel immer.
12. Februar: Was ist dir in einer Beziehung wichtig? Vertrauen, Respekt, Gemeinsamkeiten, Humor, Offenheit.
13. Februar: Fühlst du dich unwohl, wenn du alleine ins Kino gehst? Hab ich tatsächlich noch nie gemacht, würde ich aber gerne mal.
14. Februar: Hörst du auf dein Herz oder deinen Verstand? Eine Mischung aus beidem, aber wahrscheinlich öfter auf den Verstand.
15. Februar: Was machst du, wenn du im Stau stehst? Bisher hab ich mich eher aufgeregt. Mittlerweile versuche ich das anders zu sehen. Und die Zeit vielleicht auch für einen Podcast oder ein Hörbuch zu nutzen.
16./17. Februar: Wo findest du Inspiration? Überall. Im Internt, auf Blogs, auf sozialen Netzwerken, im Geschäft, auf der Straße, während ich andere beobachte, in Zeitschrifen.
18. Februar: Was verschenkst du gerne? Zeit.
19. Februar: Wann hast du Angst, etwas zu verpassen? Wenn ich bei einem coolen Event oder einer Aktion nicht dabei sein kann.
20. Februar: Was sammelst du? Kochbücher.
21. Februar: Wofür bist du deinen Eltern dankbar? Für ihre entspannte Haltung, ihre Erziehung und ihre Liebe.
22. Februar: Wenn du heute nur eine Nachricht verschicken dürftest, an wen und was würdest du schreiben?Würde ich spontan entscheiden.
23./24. Februar: Wen oder was fotografierst du am liebsten? Die Natur und schöne Dinge oder Orte.
25. Februar: Feierst du gerne deinen Geburtstag? Eher nicht. Aber nicht, weil ich ein Problem mit dem Alter habe.
26. Februar: Wann hast du das letzte Mal gesungen? Unter der Dusche.
27. Februar: Welcher Person kannst du einfach alles erzählen? Einer.
28. Februar: Liegt dir viel an der Meinung anderer? Leider zu viel.
Monatsimpressionen
(mehr auf Instagram)
Wie war der Februar bei euch? Was war Gut? Was war Schlecht? Welche Bücher haben euch begeistert?
3 Kommentare
Von Delphine de Vigan möchte ich auch noch viel mehr lesen. „Nach einer wahren Geschichte“ wird mein Nächstes von ihr sein =)
Auf die Frage vom 7.2. hätte ich spontan gesagt kluge Augen und breite Schultern und gehe mich jetzt wegen Oberflächlichkeit schämen.
Hallöchen,
„Tage ohne Hunger“ von Delphine de Vigan liegt noch auf meinem SuB (was heißt noch, erst seit Februar) und „Nach einer wahren Geschichte“ liegt in der Buchhandlung für mich bereit. Ich muss es nur noch abholen. Deshalb freue ich mich gerade sehr, dass dir das Buch so gut gefallen hat.
Ich lese deinen Rückblick immer total gerne!
Noch einen schönen März dir.
Liebste Grüße, Kate