aufgeblättert

von Petzi

Luise gönnt sicht mit ihrem Blog aufgeblättert zwar gerade eine kleine Blogpause, aber das ist kein Grund euch diesen Blog nicht dennoch zu empfehlen. Auch jetzt gibt es dort viel zu entdecken und spätestens nach der Pause geht es mit neuen Ideen wieder weiter. Die Bücher bilden natürlich den Schwerpunkt des Blogs, dennoch schreibt sie auch über Gesellschaft, Politik und Kultur. Eine wunderbare Mischung, wie ich finde und eine Empfehlung für euch.

Liebe Luise, dass Bücher einen ziemlich großen Platz in deinem Leben einnehmen ist allgemein bekannt. Schließlich bloggst du sogar darüber. Kannst du dich noch daran erinnern, welches Buch deine Liebe zur Literatur so richtig entfacht hat und seit wann du den Büchern verfallen bist? 
Als Kind habe ich vor allem die Astrid-Lindgren-Geschichten geliebt und alle nahezu verschlungen. Ich liebte die Welten von Michel, Pipi, Lotta oder Ronja. Die Figuren hatten ihren eigenen Kopf und ließen sich wenig von Erwachsenen sagen, was man zu tun oder zu lassen habe. Auch wenn einige Eltern diese Geschichten womöglich genau aus dem Grund weniger pädagogisch wertvoll finden, würde man als Kind die Protagonisten am liebsten als beste Freunde haben wollen. So ging es mir jedenfalls und hat mich schon als Kind zum Lesen gebracht. Um noch ein ganz anderes Werk zu nennen, was mir die Besonderheit von Büchern verdeutlichte: 1984 von George Orwell hat mich nachhaltig so fasziniert, dass es immer noch eines der beeindruckendsten Bücher ist, die ich je gelesen habe. Es zeigte mir, welche gesellschaftlichen Botschaften Bücher transportieren und zudem an moralischen Wert Bücher haben können. 
Du bloggst auf „aufgeblättert“ über Bücher. Wie kam es dazu? Und wann fiel die Entscheidung für einen eigenen Buchblog? Und warum? 
Die Entscheidung, einen Blog zu gründen, fiel schon vor einiger Zeit, vor ungefähr 2 ½ Jahren. Der Impuls dazu kam allerdings eher spontan. Ich hatte Lust über gesellschaftliche Themen zu schreiben und wollte mit anderen Interessierten meine Gedanken teilen und diskutieren. Ich gründete mein eigenes Feuilleton, in dem ich zu verschiedenen aktuellen Themen des Zeitgeschehens, Politik und Gesellschaft schrieb. Ich hatte auch eine Kategorie über Medien, in der ich den einen oder anderen Literaturtipp sowie Buchrezensionen veröffentlichte. Mit der Zeit merkte ich, dass ich darüber am liebsten schreibe – über Literatur und mein Hobby Lesen. Es war der Auslöser dafür, im März dieses Jahres meinen Blog „Luise blättert auf“ in den Literaturblog „aufgeblättert“ umzuwandeln. 
Hast du es jemals bereut mit dem Bloggen angefangen zu haben und was liebst du am Bloggen am meisten?
Bereuen? Ein klares NEIN! Im Gegenteil, ich hätte nie gedacht, dass mein Blog mal so eine wichtige Stellung in meinem Leben einnehmen würde. Anfangs dachte ich: Ohje, will ich wirklich „noch so einen Blog“ gründen? Ich dachte nicht, dass mal Leute meine Artikel zu kontroversen gesellschaftlichen Themen sowie gesellschaftskritische Bücher lesen würden. Mit der Zeit entdeckte ich die Buchbloggercommunity immer mehr für mich. Es gibt Leute wie mich, die auch lieber über Bücher schreiben? Ja! Es gibt ein bücheraffines Publikum, was meine Artikel zu Literatur und Gesellschaft liest? Ja – so überwältigend! 
Wie integrierst du den Blog in dein Leben? Gibt es feste Zeiten in denen du schreibst? Arbeitest du mit einem Redaktionsplan? Machst du dir viele Gedanken und Notizen? Oder legst du einfach los, wenn du Lust und Zeit hast? 
Ich muss zugeben, dass ich ein weniger durchorganisiertes Konzept verfolge. Mein Kopf ist vielmehr mein Redaktionsplan gespickt mit Ideen, Gedanken und Notizen. Sobald ich ein Buch beendet habe, schreibe ich so schnell wie möglich einen ersten Entwurf einer Rezension, sodass ich die Gedanken nicht vergesse und der Eindruck zum Buch frisch bleibt. Ich schreibe auch oft Ideen zu neuen Beiträgen oder Gedankenblitze zu Büchern sowie Leselisten in mein Blog-Notizbuch. Gerade wenn Artikel eine längere Recherchezeit benötigen und die Argumente besonders wohl durchdacht sein sollten, mache ich mir vorher Notizen. Da kann ich dann doch nicht alles in meinem virtuellen Redaktionsplan im Kopf behalten. 
Woher kommen die Ideen für deine Blogbeiträge? Wie viel Zeit investierst du in deinen Blog? 
Ich lese gern andere Buchblogs sowie Magazine und Zeitschriften zu Buchthemen oder schaue in Buchläden. So lasse ich mich von neuen Büchern inspirieren, die ich lesen und auch darüber schreiben möchte. Ideen entstehen sonst bei mir oft aus dem Alltag heraus. Bücher, die ich lese, begleiten mich oft im Alltag und geben mir die Möglichkeit, die Welt anders zu sehen. Diese Art des veränderten Blickwinkels ist meine Inspirationsquelle. Ich muss feststellen, dass ich, seitdem ich blogge, auch anders lese. Ich denke oft „Oh das ist ein schönes Zitat, oder ein wundervoller Gedanke, welche ich in einem Artikel integrieren muss“. Auch wenn ich manchmal das Gefühl habe, früher entspannter gelesen zu haben, nehme ich die Geschichten der Bücher, seitdem ich blogge, bewusster wahr und behalte sie mehr in Erinnerung. So investiere ich unbewusst wohl schon mehr Zeit in meinem Blog, als ich manchmal glaube. An sich versuche ich mir aber immer mindestens ein bis zwei Mal die Woche bewusst Zeit für meinen Blog zu nehmen. – Mein Blog kann sich also nicht über mangelnde Aufmerksamkeit beklagen. Die Zeit in den Blog zu investieren macht mir gleichzeitig unglaublich Spaß! 
Was bedeutet Lesen für dich und wie und wo liest du am liebsten? 
Für mich ist Lesen vor allem eine Reise, die mich überall hinbringen kann, sei es in andere Gedankenwelten, in das Reich der Fantasie oder in andere Zeiten und Länder. Man steigt dabei gedanklich in Flieger, Zeitmaschinen oder springt in andere Köpfe, um die Gedanken dieser zu lesen oder wird in aufregende Fantasiewelten entführt. Man erlebt die unglaublichsten Abenteuer und liegt dabei gemütlich auf dem Sofa. Darum ist Lesen so schön. In diesem Sinne lese ich gern am liebsten auf meinem Sofa, eingekuschelt in einer Decke mit einem Kaffee oder Tee. Ich setze mich auch gern im Sommer in den Park oder es zieht mich an kalten Tagen in ein Café zum Lesen (mit der Devise: „Ob ich nun allein mit einem Handy oder Buch da sitze…?“) – Außerdem habe ich eigentlich immer ein Buch dabei. Insofern ist Berlin die ideale Stadt für mich, in der ich öfter mal den einen oder anderen längeren Weg mit der U- oder S-Bahn zurücklegen muss und in Ruhe lesen kann. Gern nehme ich mir nämlich bewusst Zeit zum Lesen. 
Was sind Bücher für dich? 
Das Lesen bezeichnete ich als Reise. Bücher sind für mich die Boote, die mich zu all diesen Lesereisen in die Fantasie führen. Gleichzeitig sind Bücher wertvolle Schätze, da die schönsten und spannenden Geschichten in ihnen verborgen sind. Ich verbinde Erinnerungen mit den Geschichten, auf die ich später gern zurückblicke. Deshalb mag ich es auch, Bücher zu kaufen und sie danach in meinem Bücherregal als Andenken zu behalten. 
Genauso wichtig wie der Blog selbst, ist mittlerweile auch Social Media. Welche Plattformen nutzt du? Welche magst du am meisten? Und welche Erfahrungen hast du gemacht?
Ich tausche mich gerne mit meiner Buch-Community in den Social-Media-Kanälen aus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem die Sozialen Medien uns die Möglichkeit geben, sich zu vernetzen. Man kann auf die eigenen Beiträge aufmerksam machen, aber genauso bei anderen Buchtipps und gleichzeitig Rezensionen dazu finden. Jedes soziale Netzwerk hat seine Besonderheiten. Persönlich nutze ich am liebsten Instagram, da Bücher so wundervolle Fotomodels sein können und man durch die Visualisierung schnell und leicht auf andere Buchtipps stößt. Allerdings merke ich, dass die Pflege der Social-Media-Kanäle oft unbewusst sehr viel Zeit einnehmen kann, sogar manchmal fast mehr als das Bloggen an sich. Da muss ich mich dann manchmal selbst zwingen, den Blick vom Handy zu nehmen beziehungsweise bewusst Social-Media-Pausen einzulegen.www.instagram.com/aufgeblaettert www.facebook.com/luiseblaettertauf www.twitter.com/luiseblaettert
Liest du Bücher auch zweimal oder würde das für dich nicht in Frage kommen? 
Bei manchen Büchern denke ich mir, dass ich sie eigentlich mal wieder lesen könnte oder sollte beziehungsweise sie so beeindruckend finde, dass ich es mir vorstellen kann, sie ein zweites Mal zu verschlingen. Aber letztendlich muss ich zugeben, mache ich es eigentlich eher selten bis gar nicht. Es gibt so viele andere Bücher, denke ich mir dann immer. 
Rezensionen sind ja das Mittel der Wahl um andere von bestimmten Büchern zu überzeugen. Schreibst du sie gerne? Und wie sieht es mit Verrissen aus? Für dich ein notwendiges Übel oder lässt du diese gar ganz weg? 
Da mir Rezensionen selbst noch einmal die Möglichkeit geben, Gedanken und meine Ansichten zu einem Buch aufzuschreiben, verfasse ich sie gern. Es fällt mir dabei allerdings schon leichter, einen Kommentar über ein Buch zu schreiben, welches ich mochte oder sogar eines meiner Lieblingsbücher werden könnte. Da Geschmäcker aber nun mal verschieden sind, kann es auch vorkommen, dass Geschichten oder Schreibstile einem weniger zusagen. Ich schreibe daher auch mal Rezensionen über Bücher, die ich persönlich nicht so gelungen finde. Negative sowie positive Bewertungen gehören zu einer objektiven Haltung dazu, auf die ich als Buchblogger Wert lege. Ehrlichkeit ist mir wichtig, so kann sich jeder eine eigene Meinung bilden. Ich lese persönlich auch gern mal kritische Rezensionen. Sie beweisen Meinungsvielfalt, zumal Kritik sogar zum Lesen anregen kann. 
Wenn man sich mit Blogs und Literatur beschäftigt, dann stolpert man zwangsläufig auch überandere Buchblogs. Welche Buchblogs liest du persönlich am liebsten? Welche kannst du guten Gewissens empfehlen?
Ich lese eigentlich viele verschiedene Buchblogs oder schaue mir auch Booktuber an, selbst wenn diese eher andere Genres lesen. Manchmal ist dann doch eine Überraschung für mich dabei. Außerdem inspiriert mich ihre Begeisterung für das Lesen und Bloggen. Mir gefallen genauso Beiträge zu Lesungen, Blogaktionen oder zu Neuigkeiten aus der Medienwelt. Ich könnte wohl aber leider nicht alle Blogs aufzählen, die ich lese. Ich möchte daher, um ein paar wenige zu nennen, vor allem Kapriziös Blog, Brösel Bücherregal, Leselustbücher und Frühlingsmärchen empfehlen, von denen ich mich besonders gern inspirieren lasse. Sie lesen und besprechen viele Bücher der Gegenwartsliteratur und haben so einen ähnlichen Lesegeschmack wie ich. Wenn euch auch vor allem diese Art von Büchern anspricht, werdet ihr diese Buchblogs lieben.
Liest du auch gerne Blogs anderer Bereiche und wenn ja, welche wären das?
Ich mag es allgemein, mich von Blogs inspirieren zu lassen – auch mal für Reisen in Travelblogs, stoße auf ein Rezept in Foodblogs oder suche nach Bastelideen auf DIY-Seiten. In diesem Zusammenhang verfolge ich aber nur wenige Blogs konsequent und regelmäßig. Hier möchte ich dennoch Mein Feenstaub nennen, die immer tolle DIY-Tipps parat hat und sich auch für den Tierschutz engagiert. Außerdem gehört Briefkastenliebe zu meinen liebsten Blogs, die über Liebes- und witzige Tindergeschichten schreibt sowie in einer Kaffeekolumne Cafés und Kaffee-Hotspots in Berlin empfiehlt.
Kannst du dein absolutes Lieblingsgenre und deinen Lieblingsautoren benennen? Und mit welchem Genre wirst du einfach nie wirklich warm werden, egal wie oft du es versuchst? 
Im Bereich Belletristik lese ich am liebsten Bücher des Genres „Literatur“ beziehungsweise Gegenwartsliteratur. Ich mag Bücher, die auch einen kritischen Blick auf die Gesellschaft und das Leben nehmen und hinterfragen. Dabei können es mal „leichte“ Geschichten über die Liebe und das Leben unserer Generation sein, wenn sie nicht zu kitschig daher kommen. Dann darf es aber auch mal wieder „schwere“ Kost wie eine Dystopie sein oder auch Sachbücher. Dafür lese ich weniger Fantasy, Krimis oder Young Adult. Ich kann nicht sagen, dass ich diese Genres partout nicht mag, jedoch ich finde selten Zugang zu ihnen. Dennoch bin ich auch in den Bereichen immer offen für Vorschläge. Also immer her damit! 
Welche drei Bücher willst du schon lange lesen und hast es trotzdem bisher nie geschafft? 
Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien möchte ich schon seit Längerem lesen. Ich liebe die Filme und finde es faszinierend, welche Welt Tolkien so differenziert und fantastisch erschaffen konnte. Da ich jedoch glaube, dass sich Herr der Ringe nicht so einfach weglesen lassen und die drei Bände viel Zeit in Anspruch nehmen, bin ich noch nicht dazugekommen. Anna Karenina von Leo Tolstoy gehört zu der Kategorie Klassiker, die man einfach mal gelesen haben sollte, aber aus dem gleichen Grund gern vor sich herschiebt. Arbeit und Struktur von Wolfgang Herrendorf steht schon seit Längerem in meinem Bücherregal und wartet vom SuB genommen zu werden. Da das Buch die Blogbeiträge enthält, die Herrendorf begann zu schreiben, als er von seiner Krebserkrankung erfuhr, befürchte ich, so einige traurige Momente während des Lesens zu haben. Für die Thematik war ich daher irgendwie noch nicht bereit. 
Und welche drei Bücher sollte man in seinem Leben unbedingt mal gelesen haben?
1984 George Orwell, eines der Bücher, die mich besonders prägten – Die Dystopie ist zeitlos und hält uns stetig den Spiegel der Realität vor. Die Welt von 1984 veranschaulicht uns, wie wichtig uns Freiheit und Demokratie sein sollten. Sie sind von ganz besonderem Wert. Alice im Wunderland zeigt, wie wichtig Fantasie ist und dass man ihr keine Grenzen setzen sollte. Es ist ein Kinderbuch mit intelligentem Witz und Ideenreichtum, was Fantasie und Kreativität fördert. Alice im Wunderland ist meiner Meinung nach allerdings nicht nur ein Buch für Kinder, sondern für jedes Alter eine unterhaltsame Lektüre. „Das Gegenteil von Einsamkeit“ von Marina Keegan ist eine Sammlung ihrer wundervoll geschriebenen Essays mit stilistischem Gehalt und Lebensfreude. Die lebensnahen Geschichten kommen in ihrer Emotionalität noch viel stärker zum Tragen, wenn man sie im Hinblick des traurigen Schicksals von Marina Keegan betrachtet – sie starb 2011 nach ihrem Masterabschluss bei einem Autounfall. 
Wenn man dich jetzt in deine Lieblingsbuchhandlung schickt und dir dazu 100 Euro in die Hand drücken würde, mit welchen Büchern würdest du wahrscheinlich wieder herauskommen? 
Gern würde ich mir aktuell das Buch „Außer sich“ von Sasha Marianna Salzmann kaufen, welches es auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2017 geschafft hat. Bereits bei der Sichtung der Longlist fiel es mir auf, da es mich mit seiner Thematik über Flucht und Asyl postsowjetischer Jahre unmittelbar ansprach. Außerdem würde ich Herr der Ringe als Reihe kaufen wollen, damit ich das Projekt „Herr der Ringe lesen“ endlich in Angriff nehmen könnte… Für den Rest des Geldes würde ich mich inspirieren lassen. Ich liebe es einfach mal in Buchläden zu schmökern und so auch unbekanntere, aber vielversprechende Bücher zu entdecken. 
Wo siehst du die Buchbloggerwelt in zehn Jahren? 
Vor allem beobachte ich, dass die Buchbloggerwelt aktuell einen Aufschwung erlebt. Immer mehr Verlage arbeiten mit Buchbloggern zusammen, indem sie ihnen Rezensionsexemplare zuschicken und zu Events und Workshops einladen. Es zeigt es sich, dass Bücher ein Glück weiterhin viele Anhänger finden, die ihre Faszination sowie Wert erkennen. Dennoch sollten Bücher meiner Ansicht nach als eine von Aussterben bedrohte Art anerkannt sein. Insofern glaube ich, dass die Buchbloggerwelt in 10 Jahren immer mehr auch als Multiplikator für das Buch betrachtet werden sollte. Buchblogger zeigen der „Außenwelt“, dass es weiterhin viele Gründe gibt, Bücher zu lesen, über sie zu reden und sogar über sie zu bloggen. Sie sollten demzufolge noch mehr als Professionelle anerkannt werden. 
Wie gehst du mit Hypes um? Lässt du dich davon beeinflussen oder liest du grundsätzlich nur das, was dich interessiert, egal ob Hype oder nicht? 
Dazu möchte ich eine Anekdote erzählen: Mit 10 ungefähr wurde ich auf Harry Potter aufmerksam, wobei bereits drei Bände erschienen waren. Ich war unmittelbar von der Fantasie J.K. Rowlings und von der Welt Hogwarts‘ fasziniert. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mich später vom Hype abschrecken ließ. Schande über mein Haupt: Ich habe nach dem vierten Band aufgehört zu lesen. Irgendwann will ich das aber auf jeden Fall nachholen. Ich vertrete zwar weiterhin die Ansicht, dass ich, allein weil ein Buch von der Masse gelesen wird, es noch lange nicht mögen muss. Doch sehe ich es mit Hypes dennoch gelassener als früher. Ich lese die Bücher, sobald sie mich ansprechen, Hype hin oder her. 
Abseits des Buchlebens: Für was kann man dich sonst noch begeistern? Was machst du, wenn du keine Bücher in der Hand hast? 
Eine weitere Leidenschaft und langjähriges Hobby von mir ist Tanzen. Da ich seit dem fünften Lebensjahr tanze, ist das Hobby wie Lesen ein fester Bestandteil meines Lebens. Modern, Jazz, früher sogar auch Stepptanz sind Tanzrichtungen, die für mich einen Ausgleich zum Alltag bilden. Tanzen bedeutet für mich sich künstlerisch ausdrücken zu können und gleichzeitig sportlich aktiv zu sein. Sonst arbeite im Bereich politische Bildung, da es mir besonders Spaß macht, mit Jugendlichen und Kindern zusammen zu arbeiten und ein kleines Stück zu ihrer Bildung beizutragen. Ein Wunsch von mir wäre mal ein Bildungsprojekt zu leiten, in dem ich die Aufgabe hätte Jugendliche für das Lesen und für Bücher zu begeistern. 
Und was wolltest du sonst schon immer mal sagen? 
Petzi, du machst das immer so schön mit deinem Blog, dass ich dich mit am liebsten unter den Buchblogs lese. 
Lest mehr Bücher! 
Ach ja und Weltfrieden ;-)… 

 

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