Zum Buch
Inhalt
Meine Meinung
Das Ermittlerduo Stephan Erdmann und Andrea Matthiessen war mir Anfangs nicht sehr sympathisch. Zu groß die Spannungen zwischen den beiden. Der Autor schafft es aber, dafür plausible Gründe aufzuzeigen und die beiden zueinander zu führen, das man sich am Ende wünscht, es gäbe noch mehr Fälle mit den beiden. In zwei verschiedenen Handlungssträngen wird der Leser durch die Geschichte geführt. Größtenteils aus der Sicht der Polizei und in kleinen Kapiteln auch immer wieder aus der Sicht des Opfers. Der Kreis der Verdächtigen ist groß und keiner der in Frage kommenden wirkt wirklich unschuldig. Das macht die Suche nach dem Täter umso schwerer und am Schluss ist es Strobel gelungen mich zu überraschen. Damit hätte ich nicht gerechnet. Die Indizien sind alle schlüssig wurden jedoch so dezent in der Geschichte untergebracht, das man genau hinschauen muss um auf den Täter zu kommen.
Fazit
Das Buch wartet mit einem kontinuierlich ansteigenden Spannungsbogen auf, der einen zum lesen zwingt und das Buch nur selten aus der Hand legen lässt. Flüssig und leicht lesbar geschrieben, mit authentischen Charakteren ist dieses Buch ein Muss.