Der Oktober war lesetechnisch der schlechteste Monat des Jahres, weil ich wirklich nur ein Buch gelesen habe. Eine Flaute hat mich erwischt und manchmal muss man sich dem einfach hingeben und kann es nicht ändern. Zusätzlich ist beruflich und privat viel passiert und die Zeit zum Lesen blieb oft auch auf der Strecke. Dieser Monat wird sicher wieder viel besser. Rein theoretisch lohnt sich kein Rückblick, für die Statistik ist es aber doch ziemlich interessant.

Gelesenes

Eine Übersicht der veröffentlichten Besprechungen findet ihr z.B. HIER.

Gut & Schlecht

Bei nur einem Buch stellt sich die Frage eigentlich gar nicht, aber glücklicherweise war das Buch ziemlich gut und deshalb kann ich es euch auch uneingeschränkt empfehlen, wenn ihr denn gerne Thriller lest.

Mein persönliches Highlight

„Todesmal“ von Andreas Gruber (Goldmann)

Eine geheimnisvolle Nonne betritt das BKA-Gebäude in Wiesbaden und kündigt an, in den nächsten 7 Tagen 7 Morde zu begehen. Über alles Weitere will sie nur mit dem Profiler Maarten S. Sneijder sprechen. Doch der hat gerade gekündigt, und so befragt Sneijders Kollegin Sabine Nemez die Nonne. Aber die schweigt beharrlich – und der erste Mord passiert. Jetzt hat sie auch Sneijders Aufmerksamkeit. Und während die Nonne in U-Haft sitzt, werden Sneijder und Nemez Opfer eines raffinierten Plans, der gnadenlos ein Menschleben nach dem anderen fordert und dessen Ursprung in einer grausamen, dunklen Vergangenheit liegt …

Sachbuch-Projekt

Dieses Projekt liegt mir dieses Jahr besonders am Herzen. Im ersten Beitrag habe ich mehr dazu geschrieben und euch erzählt, was sich dahinter versteckt. In diesem Jahr möchte ich mindestens 20 Sachbücher lesen, die mich persönlich weiterbringen. Diesen Monat wurden es leider keine, aber mein Jahresziel ist bereits erreicht.

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Weitere Informationen

Postdschungel

Im Oktober gab es hier einige zu lesen. Ich habe euch in einer ausführlichen Besprechung „Das Prinzip Selbstfürsorge“ von Dr. med. Tatjana Reichhart empfohlen. Außerdem habe ich mir auch Gedanken dazu gemacht, ob man denn eine Morgenroutine braucht. In meiner Themenwoche zum Zucker-Special habe ich sieben Tage lang von den Büchern berichtet. Am ersten Tag gab es einen Bericht über Zucker im Allgemeinen. Hier findet ihr eine Besprechung zum Thema „Zuckerfrei“. Außerdem habe ich ein Rezept für Overnight-Chia-Pudding im Gepäck, stelle auch „Zuckerfrei backen“vor und habe Hannah Frey interviewt. Quinoasalat mit Avocado und Ei und der Bericht zu „Zuckerfrei für Berufstätige“ runden die Woche ab.

Fragen über Fragen

Ich liebe Fragen und deshalb war ich auch absolut begeistert vom tollen Abreißkalender von MyNotes. Täglich versuche ich die Frage des Tages in der Story zu beantworten und weil das einige interessiert hat, werde ich nun monatlich in diesem Beitrag alle Antworten sammeln und hier nochmal veröffentlichen.

1. Oktober: Nimmst du dir genügend Zeit für dich selbst? Leider oft nicht.
2. Oktober: Welche Dinge machen dich sprachlos? Hass, Krieg, Nazis.
3. Oktober: Wie stark ist dein innerer Kritiker? Sehr stark.
4. Oktober: Was würdest du gerne neues lernen oder ausprobieren? Lettering, Malen
5./6. Oktober: Was machst du an einem verregneten Sonntag? Im Bett liegen und lesen.
7. Oktober: Kannst du auf jede Frage eine Antwort geben? Nein
8. Oktober: Wie oft schaust du am Tag in den Spiegel? Morgens.
9. Oktober: Was ist dein Lieblingsessen? Alles mit Gemüse, Meeresfrüchte und Fisch
10. Oktober: Welche Vorteile hat es, erwachsen zu sein? Lange wach bleiben zu können
11. Oktober: Was machst du, um deinen Alltag zu entschleunigen? Me-Time.
12./13. Oktober: Was ist deine Lieblingsfarbe? Koralle.
14. Oktober: Wer kennt dich so gut, dass er deine Biografie schreiben könnte? Mein Freund.
15. Oktober: Welche Jahreszeit magst du am liebsten? Frühling.
16. Oktober: Welche kleinen Dinge machen deinen Alltag schöner? Lächeln, Sonne, Zeit für mich, Freunde.
17. Oktober: Wem siehst du mehr ähnlich: deiner Mutter oder deinem Vater? Meinem Vater.
18. Oktober: Machst du aus jedem Tag das Beste? Ich versuche es.
19./20. Oktober: Was würdest du deinem 16-jährigen ich aus der heutigen Sicht gerne sagen? Genieß die Zeit noch mehr.
21. Oktober: Welche Info über dich würde deine Eltern schockieren? Keine.
22. Oktober: Hast du einen Spitznamen? Petzi.
23. Oktober: Gönnst du dir ab und zu etwas? Ja, zum Beispiel Bücher.
24. Oktober: Kannst du Kritik annehmen? Kommt darauf an, wie sie formuliert ist.
25. Oktober: Bei welcher Sportart kannst du dich auspowern? Sport?
26./27. Oktober: Wann hast du zum letzten Mal etwas zum ersten Mal gemacht? Heute.
28. Oktober: Was machst du während Zugfahrten? Lesen, Musik hören, Menschen beobachten
29. Oktober: An welche Person wendest du dich, wenn du ein Problem hast? Die besten Freunde.
30. Oktober: Was ist deine glücklichste Kindheitserinnerung? Viele.
31. Oktober: Bist du Optimist oder Pessimist? Mittlerweile eher Optimist.