Irgendwann ist also das Ende des Jahres erreicht, man setzt sich neue Ziele, macht vielleicht auch Vorsätze und ist gespannt, was das neue Jahr für einen bereithält. Und dann ist plötzlich schon der erste Monat um. Ich bin nicht böse darüber, denn den Januar mag ich tendenziell immer weniger und umso mehr Zeit vergeht, umso mehr nähern wir uns dem Frühling. Ich freu mich auf diese neue Jahreszeit voller Sonne und neuer Möglichkeiten. Von Vorsätzen halte ich übrigens eher weniger, habe mir aber dennoch vorgenommen in diesem Jahr das Handy öfter wegzulegen, um mehr Bücher zu lesen. Das klappt auch ganz gut bisher. Wenn man sich nämlich ansieht, was ich im letzten Jahr so gelesen habe, dann ist das hier quasi ein Rekord.
Gelesenes
Eine Übersicht meiner Bücher findet ihr übrigens auch hier HIER. Sollte bereits eine Rezension geschrieben sein, dann ist sie dort verlinkt.
Gut & Schlecht
Angefangen hat das Jahr mit ‚Rattatatam, mein Herz‘ von Franziska Seyboldt, das ganz überraschend hier eingetroffen ist. Ich hatte nicht auf dem Plan ein Buch über Angststörungen zu lesen, fand es aber ganz wunderbar. In meiner Bepsrechung könnt ihr das auch direkt nachlesen. Mit ‚Dunkelgrün fast schwarz‘ hat meine geschätzte Bloggerkollegin Mareike Fallwickl ein Buch geschrieben, das erst am 5. März erscheint und zu dem ich noch nicht viel sagen darf. Ihr solltet es euch aber auf jeden Fall vormerken. ‚Woman in Cabin 10‘ von Ruth Ware war ebenfalls eine Überraschung, von der ich mir nicht zu viel erwartet habe. Ich fand jedoch, dass es ziemlich gute Spannungsliteratur war, die mich zumindest sehr gut unterhalten hat. ‚Ein deutsches Mädchen‘ von Heidi Benneckenstein hat mich dagegen schockiert, wachgerüttelt und zum Nachdenken gebracht. Ein wichtiges Buch, zu dem ich auf jeden Fall noch etwas schreiben werde. ‚Whiteout‘ von Anne von Canal war nicht ganz mein Fall. Richtig schlecht fand ich es nicht, aber überzeugt wurde ich auch nicht. Inge Löhnig hat unter dem Pseudonym Ellen Sandberg dagegen ein ziemlich spannendes Buch geschrieben, das ich regelrecht verschlungen habe. ‚Die Vergessenen‘ kann ich euch nur ans Herz legen und unbedingt empfehlen. ‚Das letzte Polaroid‘ von Nina Sahm wollte ich schon ganz lange lesen und habe es auch nicht bereut. Eine schöne Geschichte, die mir wirklich sehr gefiel. Und zum Schluss gab es dann noch das kleine Büchlein ‚Freiheit von der Pille‘ von Sabine Kray. Sollte jeder gelesen haben, der sich für die Thematik interessiert oder gar die Pille nimmt.
Zusammengefasst
Im Januar hab ich einige tolle Bücher gelesen, viele schöne Treffen und Termine gehabt, ein paar Tage Urlaub genossen und mich sehr gut erholt. Allerdings habe ich manche Dinge auch ein wenig hinterfragt, war wenig online, nicht so viel auf dem Blog. Wie sich das entwickelt (nein, den Blog schließe ich natürlich nicht!) werde ich noch beobachten.
Postdschungel
Im Januar gab es auf dem Blog auch wieder einiges zu lesen. Zu Beginn des neuen Jahres gab es den Rückblick in Büchern anlässlich der Blogparade. Dann habe ich euch von dem tollen Buch ‚Ohne Wenn und Abfall‘ von Milena Glimbovski erzählt, ein ganz tolles Buch für mehr Selbstfürsorge und Achtsamkeit ans Herz gelegt und eine neue Runde Samstagskaffee gestartet. Und die ersten beiden Runden von ‚1000 Fragen an mich‘ habe ich auch noch beantwortet.
Monatsimpressionen
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2 Kommentare
Ein wunderbarer Monatsrückblick, der direkt zum weiteren Stöbern einlädt. Da dir DIE VERGESSENEN so gut gefallen hat, werde ich es mir gleich mal näher anschauen.
Aufgrund meiner Afrikareise habe ich im Januar nicht viel gelesen, dafür jedoch umso mehr erlebt und Kraft für das neue Jahr getankt.
Viel Lesefreude und unzählige Lieblingsmomente im Februar!
Liebe Blubbergrüße
Anka
Sehr schöner Rückblick 🙂
Ich lese momentan auch Die Verlassenen und bin schon ganz in den Bann gezogen. Bin zwar erst am Anfang, aber es liest sich sehr flüssig!
♥