Inhalt
Warum dieses Buch?
Ich bin ein echtes bayerisches Madl und komme selber aus der Nähe von München. Obatzda, Schweinebraten und Wurstsalat sind mir natürlich nicht fremd und gerade im Biergarten ein beliebter Klassiker. Was die Küche betrifft, bin ich allerdings ziemlich aufgeschlossen und probiere gerne Neues. Die Interpretation bekannter Klassiker hat mich deshalb sofort neugierig gemacht und deshalb wollte ich natürlich unbedingt probieren, was sich hinter den ‚Bayerischen Tapas‘ versteckt und habe den Kochlöffel gezückt.
Was findet man darin?
Viele spannende Rezepte von kalter Küche wie ‚Lauwarmer Brezensalat mit San Daniele Schinken‘ und ‚Ziegenkäse-Obatzda‘ über warme Speisen wie ‚Karotten-Steckerlfisch‘, ‚Rote-Bete-Knödel‘ und ‚Gebackener Tafelspitz‘ bis zu interessanten Desserts wie ‚Kaiserschmarrntarte‘ oder ‚Panna cotta von Heu und Kamille‘. Wer jetzt schon neugierig geworden ist, der sollte auf jeden Fall einen Blick in dieses Buch riskieren. Ich kann es nur empfehlen. Aufgewertet mit kleinen Anekdoten, ist es wunderbar zu lesen.
Beschreibung & Zutaten
Die Rezepte sind sehr ausführlich gegliedert und beschrieben. Schritt-für-Schritt Anleitungen erleichtern die Zubereitung und zu jedem Rezept gibt es noch einen passenden Getränketipp. Leider fehlt allerdings die Angabe für wie viele Personen ein Rezept gedacht ist. Das finde ich besonders schade, da ich so für einen 2-Personen-Haushalt enorm schlecht einschätzen kann, wie viele Zutaten ich nun benötige und am Ende zu viel übrig blieb. Bei vielen Rezepten wird unter ‚Noch ein Tipp‘ auch erwähnt, welches andere Rezept aus dem Buch beispielsweise als Beilage funktioniert oder wie es besonders schön angerichtet werden kann. Die Zutaten sind in der Regel alle leicht in jedem Supermarkt zu bekommen und die normale Küchenausstattung reicht ebenso aus, um alle Gerichte nachzukochen.
Das Probekochen
Fazit
1 Kommentar
Hallöchen Petzi,
herrlich. Ich habe früher öfter mal Winterurlaub in Bayern gemacht und da haben wir dann auch gerne mal bayrisch gegessen, auch wenn ich schon immer ein kleiner Meckelpott war. ^^ Da ich ja jetzt kein Fleisch mehr esse seit einigen Jahren, bleibt die bayrische Küche für mich meistens aus, zumindest dachte ich das. Aber siehe da, beide Gerichte, die du hier gezeigt hast, sind vegetarisch. 😀 Ich sollte der bayrischen Küche vielleicht nochmal eine Chance geben. ^^
Liebst, Lotta