Mein erster Besuch in der Buchhandlung
Werbung – Kurz vor Weihnachten werde ich immer ein wenig sentimental und erinnere mich an tolle Momente von früher, an die alten Zeiten. Ich bin ein Dorfkind. Ich bin auf dem Dorf aufgewachsen und groß geworden und dort lebe ich immer noch. Da ich mittlerweile aber mitten in der Stadt arbeite, bin ich nun täglich dort. Eine Tatsache, die ich sehr zu schätzen weiß, da ich so das Beste der beiden Welten vereinen kann. Früher war das noch anders. Früher bin ich wenige Male im Jahr mit der Bahn in die Stadt gefahren. Jedes Mal war ich fasziniert von der Menge an Menschen, der Größe und den vielen Geschäften und jedes Mal war es etwas ganz Besonderes. Mitten am Marienplatz gab es ein ganz besonderes Geschäft, das ich heute noch mit vielen wunderbaren Erinnerungen verbinde – die Hugendubel Buchhandlung. Es war die erste Buchhandlung, die ich jemals besucht habe, die Buchhandlung, in der ich mich später bereits mehrere Male mit Büchermenschen verabredet habe, der Treffpunkt mit vielen Freunden und für mich ein ganz besonderes Haus. Auf vielen Stockwerken gab es damals eine riesige Auswahl an Büchern, eine faszinierende andere Welt, in der ich mich sofort wohlgefühlt habe.
Ein magischer Ort
Ich liebe lesen, seit ich es selbst gelernt habe, und tue es seitdem auch regelmäßig und ständig. Schon als Kind mochte ich die Leseinsel mit den roten Ledersitzen und konnte dort stundenlang sitzen und mich in eine andere Welt träumen. Vielleicht war es also eine magische Fügung, dass mein Arbeitsplatz direkt neben eben dieser Filiale ist. Ich habe schon einige Mittagspausen und Feierabende dort verbracht, aber ihr könnt das doch sicher verstehen, oder? Mittlerweile ist die riesige Buchhandlung einer kleineren Filiale gewichen, die jedoch nicht weniger schön ist. In modernem Glanz wurde sie in diesem Jahr neu eröffnet und meine Liebe wurde sofort wieder entfacht. Sobald ich durch diese Tür gehe, bin ich sofort wieder Kind, gefangen in einer anderen Welt, voller Vorfreude auf die Geschichten, die ich gleich entdecken werde. Einige Lesungen haben ich schon besucht, viele Bücher gekauft und wurde von eine meiner Lieblingsbuchhändlerinnen immer gut beraten.
Die neue Karte fürs Lesen
Es trifft sich richtig gut, dass es nun die Hugendubel-Kundenkarte ‚Meines Karte fürs Lesen‘ gibt. Gratis in allen Filialen, online und als App. Ich hab sie mir natürlich schon geholt. Mit vielen gekauften Büchern kann ich Bonuspunkte sammeln, die ich später in Prämien einlösen kann. Weitere Bücher zum Beispiel. Und Bücher kann man ja nie genug haben, oder? Es gibt aber auch individualisierte Buchtipps, 30% Rabatt auf Veranstaltungen, wie zum Beispiel Lesungen und eine Geburtstagsüberraschung per Mail. Viele tolle Vorteile, die ich auf jeden Fall nutzen will.
Verschenkt ihr denn auch Bücher zu Weihnachten? Und freut ihr euch über Bücher von der Backlist? Aber noch viel mehr interessiert mich, ob ihr auch noch eine Erinnerung an euren ersten Buchhandelsbesuch habt.
4 Kommentare
Ich verschenke zu Weihnachten „Vienna“ von Eva Menasse – nicht (nur), weil ich selbst in Wien lebe, sondern weil es wirklich ein „Leseerlebnis auf hohem Niveau“ ist. Evelin
Genau die gleichen Gefühle ruft bei mir das Dussmann-Haus in Berlin hervor.
Ich verbringe ganze Nachmittage dort, bis jetzt habe ich aber nicht einmal alle Abteilungen erforscht.
Und nie schaffe ich es, ohne einen Kauf dort wieder herauszugehen. 🙂
Oh, dann muss ich dieses Buch wohl selbst unbedingt lesen! Danke für den Hinweis. 🙂
Absolut nachvollziehbar. Würde ich ihn Berlin wohnen, dann würde ich wohl mehrmals wöchentlich in dieser wundervollen Buchhandlung stöbern gehen. Immer ein Pflichtbesuch, wenn ich einmal in der Stadt bin. 🙂
Liebe Grüße
Petzi