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Es gibt ja viele Themen, für die man mich begeistern kann und die oben genannten gehören auf jeden Fall dazu. Für Schlaf und Zeit interessiere ich mich sehr, sind es denn Punkte, die mir gefühlt immer fehlen und in meinem Leben zu kurz kommen. Wie kann ich besser schlafen? Wie viel muss ich wirklich schlafen, um fit zu sein und warum helfen acht Stunden Schlaf manchmal nicht ansatzweise um die volle Leistung zu bringen? Das sind alles Fragen, die ich mir des Öfteren gestellt habe.
Als ich vor einiger Zeit im Netz unterwegs war, lief mir ein Artikel in der FAZ über den Weg, der von verschiedenen Chronotypen erzählte und angeraten hat, dass die Schule für Schüler später beginnen sollte. Der Aufschrei in den Kommentaren war riesig und immer wieder wurde damit argumentiert, dass man eben nur zeitig zu Bett gehen müsste und das Aufstehen am Morgen dann gar kein Problem mehr darstellen wird. Diese These ist aber völliger Humbug und das wurde mir bei der Lektüre meiner Bücher mal wieder bewusst. Vollkommenes Glück haben die Menschen, die ihren persönlichen Rhythmus so ausleben können, wie es für sie am besten ist, bedingt durch einen Job, der eine freie Zeiteinteilung erlaubt. Diesen Luxus haben aber nur die wenigsten von uns. Was kann man tun, dass man trotzdem so ausgeschlafen wie möglich ist bzw. kann man überhaupt etwas tun? Und was ist überhaupt Zeit?
Und wie ist das eigentlich mit der Achtsamkeit? Irgendwie ja auch ein „Modewort“, das man in letzter Zeit besonders häufig liest, sieht und hört und unter dem sich manch einer noch gar nicht so wirklich etwas vorstellen kann. In meiner kommenden Themenwoche möchte ich daher vier Bücher vorstellen, die sich mit diesen Themen befassen und mir ganz besonders gefallen haben. Vielleicht ist ja auch ein Anreiz für euch dabei, sich zukünftig mal bewusst mit dem eigenen Schlaf auseinander zu setzten, die Zeit bewusst im Blick zu haben oder achtsam zu sein und das Glück mit allen Sinnen wahrzunehmen oder sogar Meditation für euch zu entdecken.
Diese Bücher habe ich genauer unter die Lupe genommen und an folgenden Tagen könnt ihr hier mehr auf dem Blog lesen:
Dienstag: ‚Über guten und schlechten Schlaf‘ von Ingo Fietze aus dem Kein & Aber Verlag
Mittwoch: ‚Wake up!‘ von Peter Spork aus dem Hanser Verlag
Donnerstag: ‚Das Zeitsparbuch‘ aus dem Hermann Schmidt Verlag
Freitag: ‚Das Achtsamkeitstraining‘ von Mark Williams und Danny Penman aus dem Goldmann Verlag
Wie ist das bei euch mit der Zeit und dem Schlaf? Immer genügend oder meist zu wenig? Frühaufsteher oder Langschläfer? Und wie bringt ihr Achtsamkeit im Alltag unter? Ich bin gespannt auf eure Antworten.
5 Kommentare
Hallo Petzi,
das klingt interessant!
Allgemein, weil es uns ja nun wirklich alle betrifft, aber auch, weil ich mir da vor allem in letzter Zeit viele Gedanken darüber mache. Momentan scheine ich nie wirklich wach zu werden, egal, wie lange oder wann ich schlafe.
Spätestens, seit ich mal die Übersicht sah, welcher Schriftsteller zu welcher Zeit schrieb, träume auch ich von einem Leben, das ich mir selbst einteilen und von dem ich momentan (Studium, Masterarbeit und nebenbei Jobs) nur *träumen* kann.
Ich bin also sehr gespannt auf deine Buchvorstellungen – vielleicht ist ja auch für mich der ein oder andere Tipp dabei 🙂
Liebe Grüße
Mandy
Ich achte sehr auf genügend Schlaf. Ich war schon als Kind jemand, der auf jeden Fall acht Stunden braucht, um ausgeruht zu sein. Das hat sich bis heute nicht geändert – nur, dass ich es heute akzeptiere. Als Kind ist man ja doch rebellischer 😉 Und ich bin ein Morgensarbeiter. Nicht um sieben Uhr früh, aber nach dem ersten Kaffee bis zum Mittag bin ich am produktivsten. Vor allem, was das Schreiben betrifft. Nach der Mittagspause kann ich vor allem Organisatorisches etc. machen. Das habe ich im Studium gelernt und entsprechend versuche ich, meinen Tag zu gestalten. Klappt meist gut. Wenn ich viel unterwegs war, auch das lass ich mir unter der Woche nicht nehmen, dann fehlt natürlich der Schlaf. Den hole ich dann zum Wochenende nach. Ich muss tatsächlich jede fehlende Stunde nachschlafen. Total irre, aber so bin. Und damit komme ich mittlerweile sehr gut zurecht. Meine Form von Achtsamkeit, wenn du so willst.
Dass Schule später beginnen soll, hat sicherlich Vor- und Nachteile. Aber es ist grundsätzlich einfach schwierig, alle Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen. 7.30Uhr, wie es in der Grundschule manchmal ist, finde ich aber dnenoch sehr früh. Viele Bürojobs fangen ja auch nicht vor 9 Uhr an…
Ich bin gespannt, auf deine Themenwoche!
Liebe Grüße
Melissa
Hallöchen Petzi,
was für eine wunderbare Idee zu einer Themenwoche. Das interessiert mich wirklich wahnsinnig. Ich schlafe irgendwie immer schlecht und prinzipiell bin ich auch selber schuld, teilweise weiß ich ja sogar woran es liegt, aber nun es sind Dinge die ich nicht ändern kann oder will. Ist leider so. Ich versuche immer gegen 23 Uhr ins Bett zu gehen, wenn ich weiß, dass ich am nächsten Tag arbeiten muss. Ich bin kein Langschläfer, noch nie gewesen, und ich habe auch kein Problem damit früh aufzustehen und zwar sofort wenn der Wecker klingelt, aber ich ermüde dann über den Tag schneller. Momentan konnte ich mich dann immer noch einmal hinlegen nach dem Dienst und ein oder manchmal auch zwei Stunden schlafen. Wenn cih ganztags arbeite wird das nicht mehr so einfach gehen. Aber nun ist genug geschwafelt. Ich freue mich wahnsinnig auf die „Schlafwoche“ und hoffe, dass ich mir vielleicht den ein oder anderen Tipp abschauen kann! 😀
Liebst, Lotta
Hallo Petzi!
Ein sehr interessanter Artikel und ich bin gespannt auf die Bücher, die du vorstellen willst!
Als meine Tochter noch zur Volksschule ging habe ich schon gelesen, dass die Schule eigentlich später anfangen sollte. Die Kinder sind um 8 Uhr morgens noch gar nicht aufnahmebereit und ich finde, das stimmt. Da habe ich selbst meine Erfahrungen gemacht. Aber es wird sich leider nicht ändern, weil die LehrerInnen dann auch später Schluss hätten und das wollen sie nicht. Da wird leider keine Rücksicht auf die Kinder genommen!
Derzeit bekomme ich einfach zu wenig Schlaf, aber das liegt an unser Kätzchen, das mich oft um 5 Uhr morgens weckt. Der Schlaf danach ist einfach nicht mehr erholsam, leider. Aber ich hoffe, das legt sich bald. Die Zeit scheint mir auch durch die Finger zu laufen, egal wofür. Ich kann meine Arbeitszeit selbst bestimmen, weil ich zu Hause arbeite, aber dennoch bleibt mir oft zu wenig Zeit für meinen Blog oder fürs Lesen 🙁
Besonders gespannt bin ich auf das Buch »Das Achtsamkeitstreining«. Ich kann mir noch nicht wirklich was darunter vorstellen.
Liebe Grüße und eine schöne Woche!
Janice
Hallo Petzi,
deine Idee mit der Themenwoche gefällt mir sehr gut. Ich freue mich schon auf deine BEiträge zu den ausgewählten Büchern.
Liebe Grüße
Alexandra