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Ich kann es nicht leugnen und habe tatsächlich im letzten Monat vergessen, über mein gekauftes Buch zu berichten. Da ich bei der Aktion aber sowieso nicht gewinnen kann und es letzten Endes einfach nur um den guten Zweck und die Unterstützung der Buchbranche geht, sei mir das bitte verziehen. Eingekauft habe ich auf jeden Fall. Deshalb zeige ich euch hiermit auch gleich beide Bücher. Die letzten zwei Monate habe ich mich tatsächlich auf je ein Buch beschränkt, weil ich meine Buchkäufe aus räumlichen Gründen mal ein wenig reduzieren wollte. Mal schauen, ob das im nächsten Monat auch so gut klappt. Welche Bücher habe ich gekauft?
Nach langer Zeit habe ich mich endlich mal wieder an einen Historischen Roman gewagt, weil ich bisher alle Bücher dieser Reihe gelesen habe und Oliver Pötzschs Erzähltalent sehr zu schätzen weiß. Dieses Buch habe ich auch schon begonnen, aber bisher hat es mich nicht so überzeugt wie die vorherigen Bände. Da es mit mehr als 600 Seiten auch nicht gerade dünn ist, zieht sich die Geschichte doch ein wenig, weshalb ich es vorerst wieder zur Seite gelegt habe.
In Oberammergau herrscht kurz vor Pfingsten 1670 helle Aufregung. Bei den Proben zum berühmten Passionsspiel wird der Christus-Darsteller tot aufgefunden. Er wurde gekreuzigt. Jeder verdächtigt jeden. Der Schongauer Henker Jakob Kuisl und der Bader Simon Fronwieser werden um die Aufklärung des Todesfalls gebeten, doch sie stoßen auf eine Wand des Schweigens. Als ein weiterer Darsteller den Märtyrertod stirbt, glauben die Dorfbewohner an eine Strafe Gottes und wollen erst recht nicht mit den beiden Fremden reden. Erst als Kuisls Tochter Magdalena in Oberammergau eintrifft, stoßen der Henker und seine Familie auf eine Spur des Mörders, die sie tief ins Gebirge führt.
Dieses Buch habe ich diesen Monat im Rahmen des Indiebookdays gekauft und gleichzeitig meine Mechthild Borrmann Sammlung erweitert. Da ich momentan ja in einer kleinen (oder doch großen) Leseflaute festhänge, setze ich meine Hoffnung in dieses Buch. Bisher hat mich die Autorin nie enttäuscht und vielleicht kann sie ja das Lesefeuer wieder entfachen.
Gustav Horstmann war Beiratsmitglied einer Stiftung, die sich um in Not geratene Familien kümmerte. Als er tot in seinem ausgebrannten Haus gefunden wird, nehmen Böhm und sein Team von der Kripo Kleve die Ermittlungen auf. Im Keller finden sie auf einem PC Fotos von vermissten Kindern aus multikulturellen, geschiedenen Ehen. Was ist mit den Kindern geschehen?
Hat jemand von euch schon eines der Bücher gelesen? Was interessiert euch? Was eher nicht? Was für tolle Exemplare habt ihr diesen Monat gekauft und worauf wartet ihr im April sehnlichst? Füllt meine Wunschliste.