(Werbung, weil Verlinkungen / ohne Auftrag) Das Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. Ein Spruch, dem man öfter einmal begegnet. Irgendwie ist da aber auch etwas Wahres dran. Am 30. Juni ludt der Verlag Ars Edition eine Gruppe an Bloggern aus allen Bereichen in die Verlagsräume, um sich gemeinsam auszutauschen und tollen Vorträgen zu lauschen. Einer davon war von Marius Kursawe, der im Verlag das wundervolle „Journal of Happiness“ herausgebracht hat und der einen ganz tollen und inspirierenden Vortrag zum Thema „Glück“ hielt.
Unser Empfinden für Glück ist durchaus auch genetisch festgelegt. Dennoch entscheidet über mindestens 40% unser persönliches Mindset. Und dafür sind nur wir selbst verantwortlich. Jeder hat Fähigkeiten, von denen andere profitieren können. Dies sollte man sich bewusst machen. Dabei ist es aber wichtig, dass man nicht nur gibt, sondern auch von anderen nehmen kann, damit eine Balance entsteht. Fatal ist es, wenn man sein persönliches Glück von externen Faktoren abhängig macht. Wenn ich endlich 10 Kilo abgenommen habe, dann werde ich glücklich. Oder, wenn ich endlich den neuen Job habe, dann bin ich glücklich. Das wird so nicht funktionieren, da es immer wieder einen neuen Grund geben wird, der uns gerade nicht glücklich macht. Das ist der sogenannte Gewöhnungseffekt. Ist man zu Beginn überglücklich über seinen Buchkauf, wird er nach ein paar Wochen doch schnell wieder in Vergessenheit geraten. Ihr kennt das sicher.
Für unser Glück sind wir selbst verantwortlich!
Glück liegt an uns! Unser Glücksempfinden ist nämlich wie ein Muskel und den kann man trainieren. Wenn man permanent Reize aussendet, die den Muskel trainieren, wird dieser immer kräftiger. Fünf Minuten am Tag sollte man sich Zeit nehmen und dies mindestens für drei Wochen. Denn erst dann setzt eine Gewöhnung ein und die neue Praktik wird regelmäßig in den Alltag integriert. Die sogenannte 3-1-1-Regel hilft, eine Glückroutine zu entwickeln. Wie diese funktioniert? 3 Minuten am Tag rekapitulieren, warum ihr heute dankbar seid. Vielleicht dafür, dass ihr hier überhaupt sitzen und schreiben könnt? Dankbar für eure Gesundheit, Bildung, die Welt der Bücher? Ihr findet ganz sicher einen guten Grund. Danach notiert ihr ein positives Erlebnis des Tages. Das nette Lächeln vom Busfahrer, das schöne Wetter oder eine liebe Nachricht. Es gibt ganz sicher auch hier viele kleine Dinge, die viel zu schnell in Vergessenheit geraten und nicht bewusst wahrgenommen werden. Und am Ende setzt ihr euch ein Ziel bzw. einen Fokus für den folgenden Tag. Was wollt ihr tun? Einen Spaziergang im Park? Jemanden anrufen? Alle anlächlen? Auch hier gibt es viele kleine Dinge die möglich sind und euer Glückskonto automatisch aufladen.
Das Journal of Happiness hilft dabei
Marius Kursawe war früher Unternehmensberater, bevor er Work-Life-Romance gründete. Die erste Manufaktur für Traumjobs. Seitdem widmet er sich der Frage, was ein glückliches Leben ausmacht und begleitet Menschen in beruflichen Umbrüchen, bildet Coaches aus und spricht als Speaker zum Thema Happiness.
Das „Journal of Happiness“ ist keine großartig neue Erfindung, denn es gibt bereits zahlreiche Bücher auf dem Markt, die sich mit dieser Thematik befassen. Es ist jedoch ein sehr schön aufgemachtes Büchlein, das sich im Einleitungsteil mit Glück befasst, Aufklärungsarbeit leistet und euch näher in die Thematik bringt. Ganz toll finde ich auch den Extrateil, in dem ausführlich erklärt wird, wie man das Buch füllen sollte, damit man maximalen Nutzen davon hat. Inspirierende Zitate lockern auf und motivieren zusätzlich. Am Ende hat man es aber nun selbst in der Hand, denn der Inhalt des Buches wird von uns selbst bestimmt.
Das Bloggertreffen
Wie ich zu Beginn aber bereits erwähnt habe, kam ich nur in den Genuss dieses tollen Vortrags, weil der Verlag Ars Edition zum Bloggertreffen geladen hat. Dies fand bereits zum zweiten Mal in Folge statt und das angebotene Programm war mal wieder sensationell. Nicht nur, dass man mit vielen tollen Bloggern aus ganz anderen Bereichen ins Gespräch kam, es war für uns auch ziemlich viel geboten. Der Vortrag zum Glück hat mich ebenso überzeugt, wie die Aquarellmalerei mit Marielle Enders. Meine künstlerische Begabung ließ zwar noch zu wünschen übrig, aber insgesamt war ich sehr begeistert von dem, was da möglich ist.
Abgesehen davon gab es köstliches Mittagsessen und unglaublich leckeren Kuchen von einem Projekt, von dem ich euch sowieso schon unbedingt erzählen wollte. Kuchentratsch ist ein Start-up aus München, bei dem Seniorinnen und Senioren Kuchen backen, der dann verkauft wird. So kann man sich zur Rente etwas dazuverdienen und nebenbei Kontakte knüpfen. Eine ganz tolle Sache, die man unterstützen sollte. Also kauft mehr Kuchen! Im Verlag gab es den leckeren Rote-Bete-Schoko-Gugl und fabelhaften Karottenkuchen. Große Empfehlung!
Gewinn mich!
Euch allen hab ich jetzt aber eine kleine Überraschung mitgebracht. Drüben bei Instagram (@diepetzi) verlose ich ein wunderbares Set bestehend aus dem Journal of Happiness, einem myNotes Notizbuch, einem Bullet Journal, einem Faber Castell Stifteset und einem Pilot Parallel Pen. Ist das was für euch? Dann schaut schnell vorbei. Natürlich kann ich auch verraten, dass es bei meiner geschätzten Blogkollegin Nordbreze (@nordbreze) dieses Set ebenfalls zu gewinnen gibt. Viel Glück.
Vielen Dank für die Bilder vom Event an Stephanie Sack (lesenslust). Du hast mich mal wieder gerettet. Dieser Beitrag entstand ohne Bezahlung, wird jedoch aufgrund zahlreicher Verlinkungen als Werbung gekennzeichnet.
2 Kommentare
[…] meinen Kolleginen Petzi von Die Liebe zu den Büchern (@diepetzi) und Marina von Nordbreze und so. (@nordbreze) habt ihr übrigens gerade die […]
Wie schön. Das Journal ist so ansprechend gestaltet und kommt definitiv auf meine Liste.
Neri, Leselaunen