Heute liest du die letzte Ausgabe der aktuellen Themenwoche. Mein Urlaub ist mittlerweile vorbei und ich habe die erste Woche Arbeit hinter mir. Eine meiner Sorgen war daher auf jeden Fall, dass ich die neu gewonnenen Routinen nicht mit in den Alltag nehmen kann. Ohne Termine und alltägliche Verpflichtungen fällt es bedeutend leichter, sich auf sich selbst, die eigene Ernährung, Gesundheit und Leichtigkeit zu konzentrieren. Die Challenge startet eigentlich erst dann, wenn man zwischen verschiedenen Terminen und Verpflichtungen jongliert, lange Arbeitstage anstehen und man im Alltagstrubel den Fokus auf sich selbst nicht verlieren möchte.
Ich bin keine Expertin auf dem Gebiet und stehe selbst täglich immer wieder aufs Neue vor der Herausforderung. Wie ich dieses Mal vorgehe, welche Dinge ich mir notiert habe und wie es diese Woche gelungen ist, darauf werde ich heute ausführlicher eingehen.
Den Tank aufladen
In der Vergangenheit gab es Arbeitswochen, die ich mit Mühe und Not überstanden habe. Am Wochenende war ich so erschöpft, dass ich zwei Tage zur Regeneration brauchte, nur um dieses Spiel wieder von vorne zu beginnen. Dafür gab es viele Gründe. Neben der Tatsache, dass es im Team nicht nur personelle Engpässe gibt, lag es mitunter auch an meiner eigenen Einstellung. Aufgaben nicht deligieren, die Verantwortung nicht abgeben, schlecht Nein-Sagen, alles perfekt machen wollen und mir viel zu viel Arbeit auf den Tisch laden, um nur ein paar der Punkte zu nennen.
Mir war daher klar, dass es immer so weitergehen würde, wenn ich im ersten Schritt nicht konkret an mir selbst arbeite. Das war keine ganz neue Erkenntnis, d…