Perspektive erweitern ist hier in meinen Texten immer mal wieder Thema. Dinge von mehreren Seiten beleuchten und andere Optionen in Betracht ziehen lohnt sich sehr. Die Menschen sind leider häufig Fans von Extremen. Es gibt ein entweder oder, aber warum nicht auch mal ein und?
Darüber schreibt Petra Bock in ihrem Buch “Mindfuck – Warum wir uns selbst sabotieren und was wir dagegen tun können” (Knaur). Die bezeichnet dieses Entweder – oder – Denken als das alte Denken. Im Neuen Denken ist Raum für Zwischentöne und diese Töne sind wichtiger denn je.
Raus aus dem Extremen!
Du kannst das ganze auch selbst ausprobieren und in deine Sätze statt »oder« einfach ein »und« einfügen. Damit erhalten wir nämlich umgehend eine ganz neue Denkqualität.
Es gibt gut und böse, wahr und falsch, ich und die anderen. Das Leben, so wie es ist. Geprägt von den Gleichzeitigkeiten der Dinge, die einfach nebeneinander bestehen. Die guten und die bösen Dinge, die schönen und die hässlichen, die sich gegenseitig nicht ausschließen. Es gibt eben nicht nur gut oder nur schlecht.
Spannend ist aber, dass Extreme loslassen …