Es gibt viele verschiedenen Möglichkeiten, um Selbstfürsorge im Alltag zu praktizieren. Was mir persönlich gut tut, muss natürlich nicht der richtige Weg für dich sein. Vielleicht findest du aber Inspiration in meiner Liste.
Mir persönlich ist es besonders wichtig, dass ich keine ausufernde Liste an täglichen To-Dos habe, die ich Stück für Stück abarbeiten muss. Ellenlange Morgenroutinen sind deshalb für mich gar nicht gemacht. Weil es alle tun, habe auch ich mich daran probiert und schnell bemerkt, dass ich die einzelnen Punkte eher als Belastung, statt als Bereicherung sehe.
Ich persönlich habe fünf essentielle Punkte für mich identifiziert, die mir wirklich helfen und sehr gut tun. Das bedeutet aber natürlich nicht, dass ich alle fünf täglich umsetze.
1. Journaling/Schreiben
Manchmal schreibe ich tagelang nicht, manchmal schreibe ich mehrmals pro Tag. Ich nutze es insbesondere in besonders stressigen und heraufordernden Zeiten, um meine Gedanken zu sortieren. Das hilft mir auch nachts besser zur Ruhe zu kommen und im Bett nicht in endlosen Grübelschleifen zu versumpfen.
Manchmal schreibe ich die sogenannten Morning Pages. Einfach drauf los, ohne spezielle Fragen, ohne Plan. Ich schreibe einfach auf, was hochkommt. Ich achte nicht auf Grammatik, Satzzeichen und Sinn und setze den Stift nicht ab. Manchmal schreibe ich zu speziellen Fragestellungen, manchmal beantworte ich mir selbst konkrete Fragen. Das ist alles so, wie es sich gerade für mich gut und richtig anfühlt.
Ich schreibe im Bett, am Tisch, manchmal auch in der Natur, im Garten und habe auch im Urlaub un…