Ich muss ein Geständnis machen. Ich schreibe diese Mails ja in Wahrheit einfach für mich selbst, da meine eigenen Texte immer zur richtigen Zeit kommen. Als ich mir einen groben Ablaufplan für diese Themenwoche geschrieben habe, war mir das noch gar nicht klar. In Wahrheit helfen mir meine eigenen Worte jedoch gerade sehr. Und meine neue Routine.
Ich habe mit meinen Texten den Anspruch andere zu inspirieren, zu berühren, neue Gedanken und Impulse mit auf den Weg zu geben, zum Umdenken anzuregen und mitunter auch einfach zu unterhalten. Meine Intention ist es immer, möglichst viel Input mitzugeben. Als ich heute über die nächste Ausgabe im Rahmen der Themenwoche nachgedacht habe, kann mir jedoch in den Sinn auch einfach mal über mich zu schreiben. Vielleicht erkennt sich die eine oder andere von euch darin wieder.
Mein Weg zur Selbstfürsorge
Mittlerweile habe ich schon zig Bücher gelesen und Podcasts gehört, mit anderen Menschen über das Thema gesprochen und informativen Beiträgen auf Instagram ein Herz geschenkt. Ich weiß, wie wichtig Selbstfürsorge ist, welche Tools man verwenden kann, was man umsetzen kann. Ich weiß all das und bin dennoch sehr häufig ganz schlecht darin auf mich zu schauen.
Warum ist das so?
Eine People Pleaserin wie ich es bin, hat die anderen Menschen immer ein Stück weit mehr im Blick. Verständnis für die Belange derer, die mir wichtig sind. Aufmunternde Worte, Ermunterung zur Pause und Erholung. Ein ernster Blick, wenn die gute Freundin immer wieder zu lange arbeitet und sichtlich erschöpft ist. Verständnis, wenn Treffen abgesagt werden, weil Pause gerade notwendiger ist.
Geht es um mich selbst, dann scheint es, werden die guten Gedanke sofort über den Haufen geschmissen. Pause machen? Überbewertet. Feierabend machen? Ich kann die Kunden nicht hängen la…