Zahlreiche Ratgeber und Bücher berichten von der Wichtigkeit der Entspannung. Die Akkus wieder aufladen, neue Energie tanken, zur Ruhe kommen. Das ist ein wichtiger Teil des Alltags und ignorieren wir das Bedürfnis nach Ruhe zu lange, holt sich der Körper irgendwann selbst, was ihm verwehrt bleibt.
Würde ich jetzt einige Menschen fragen, was für sie Entspannung bedeutet, dann werden sicherlich so Dinge genannt wie ein Bad nehmen, in Ruhe ein Buch lesen, eine Serie schauen, Sport machen, mit dem Hund um den Block gehen.
Und zweifelsohne sind das alles Dinge, die Entspannung schenken können. Doch im Buch “Das 7-Tage-Rezept für weniger Stress” von Dr. Elisa Epel (Ü: Gabriele Würdinger ) (Ullstein) las ich einen Satz, der mir nachhaltig im Gedächtnis blieb. Und dieser lautet:
“Pausen und Freizeitaktivitäten mit echter Erholung zu verwechseln, ist ein Fehler, den wir alle machen.”
Und noch näher ausgeführt schreibt sie weiter: “Sich Pausen von der Arbeit oder Pflegearbeit zu nehmen und Dinge zu tun, die Sie genießen, wie etwa Zeit mit geliebten Menschen zu verbringen, ein Buch zu lesen oder einen Film anzuschauen – das alles ist wichtig. Und ja, es handelt sich dabei um Formen von Entspannung, die in die Kategorie “Gemütszustan…