3. Dezember: Wie kann ich mir selbst eine gute Freundin sein?

von Petzi

Was auf deiner Liste höchst wahrscheinlich nicht steht: Soll mich immer runtermachen, soll schlecht mit mir sprechen, soll mich daran erinnern, dass ich nichts kann, soll mir jeden Fehler unter die Nase reiben und bitte auch kein Mitgefühl zeigen.

Schreibt man sich diese Dinge einmal so auf, dann liest sich das höchst absurd. Niemand möchte solche Menschen zu Freunden haben. Wir brauchen Weggefährten, die uns beistehen, uns motivieren, ein offenes Ohr schenken und gute Worte für uns übrig haben, wenn sie uns selbst fehlen.

Doch erstaunlicherweise vergessen wir diese ganzen Attribute oft, wenn es um uns selbst geht. Wofür wir bei anderen kein Verständnis hätten, geht bei uns ganz oft problemlos klar.

Das gefällt dir vielleicht auch

Hinterlass mir einen Kommentar

Heutiger Impuls: Gibt es ein Problem, mit dem du gerade kämpfst? Fühlst du dich zum Beispiel gerade überfordert von deinem Job oder gestresst? Kämpfst du mit einer chronischen Erkrankung oder mit der Trauer um einen Lebenstraum? Stell dir nun vor, dass alles betrifft nicht dich, sondern deine beste Freundin oder deinen Freund. Was würdest du dieser Person in diesem Moment sagen? Nimm dir Zeit um deine Worte zu formulieren. Vielleicht möchtest du dir auch einen Brief schreiben? Überlege dir, welchen Trost oder welche Unterstützung die Person jetzt brauchen würde, um sich sofort ein Stück besser zu fühlen.