Wie loslassen gelingen kann (Teil 1)

von Petzi

Vor einiger Zeit habe ich mit einer Followerin auf Instagram kurz über das Thema “Loslassen” geschrieben. Mir ist aufgefallen, dass es mir selbst gar nicht so leicht fällt. Dabei geht es keineswegs nur um materielle Dinge, sondern auch um Beziehungen, Glaubenssätze oder Gedanken. Diesen Nachrichtenaustausch habe ich zum Anlass genommen, um selbst zu diesem Thema zu recherchieren. Meine Gedanken dazu teile ich heute mit dir.

Bei meiner Recherche bin ich auf das Buch “Loslassen – Die Kunst, die vieles leichter macht” von Dr. Irmtraud Tarr (Patmos Verlag ) gestoßen. Die Autorin ist Psychotherapeutin, Universitätsprofessorin und sogar international tätige Konzertorganistin und hat bereits zahlreiche Bücher zu verschiedenen Themen verfasst.

Ihr Buch hat mich sehr gefesselt und beschäftigt, hat es doch einige Fragen aufgeworfen, mit deren Beantwortung ich mir gar nicht so leicht getan habe. Tarr schreibt: “Loslassen ist eine Entscheidung, ein Ausdruck unserer Freiheit zu wählen. Es ist unsere Wahl, ob wir uns im Alltag durch die vielen kleinen oder größeren Unannehmlichkeiten, Störenfriede, Hindernisse oder Enttäuschungen aus der Fassung bringen lassen, was uns wesentlich ist, oder ob wir liebevoll mit uns selbst und anderen umgehen.”

Was ist Loslassen?

Loslassen ist eine Entscheidung, die wir jeden Tag und jeden Moment neu treffen können.

Zen-Geschichte

Die zwei Mönche Tansan und Ekido kommen während einer Wanderschaft an einen Fluss. Am Ufer steht ein wunderschönes junges Mädchen in einem Seidenkimono. Sie hat ganz offensichtlich Angst den Fluss zu überqueren, da dieser aufgrund starker Regenfälle bedrohlich angeschwollen ist. Ekido schaute schnell woanders hin. Tansan dagegen nahm das Mädchen ohne zu zögern auf den Arm und trug es durch das Wasser. Am anderen Ufer setze er das Mädchen behutsam ab und beide Mönche gingen schweigend weiter. Es vergingen 15 Minuten, 30 Minuten, eine Stunde, dann platze es aus Ekido heraus. “Was ist eigentlich in dich gefahren? Du hast gegen mehrere Mönchsregeln verstoßen. Wie konntest du das hübsche Mädchen überhaupt beachten, geschweige denn berühren und ans andere Ufer tragen?” Tansan erwiderte ruhig: “Ich habe sie am Flussufer zurückgelassen. Trägst du sie immer noch?”

Diese Geschichte hält uns alle den Spiegel vor. Manchmal im Leben sind wir Tansan. Wir bringen eine Sache zu Ende, lassen den Ballast der Vergangenheit zurück und werden dadurch frei für Neues. Wir fühlen uns zufrieden, befreit und entlastet und können gestärkt weitergehen. Häufig sind wir aber wie Ekido. Wir halten an Vorstellungen, Meinungen, Personen, Gefühlen oder Plänen fest, auch wenn wir tief in unserem Inneren bereits wissen, dass diese unseren inneren Frieden eher vergiften und uns unsere letzten Reserven kosten. Wir vergeuden unsere Kraft, unsere Wahrnehmung verengt sich und unser Denken wird starr.

Die Autorin schreibt: “Der Wunsch, die Dinge zu kontrollieren, sie zu dem zu machen, wie wir sie haben wollen, anstatt sie das sein zu lassen, was sie sind, ist ein Anzeichen für Enge, Verhärtung oder Widerstand. Dahinter steckt immer Angst, Unwissenheit und Misstrauen. Es kann aber auch Neid oder Wut mitspielen, vor allem, wenn jemand anderes etwas besitzt oder kann, über das wir selbst nicht verfügen.”

Loslassen ist immer eine Erfahrung. Und ganz viel Übung. Und eben auch eine Entscheidung, die wir immer wieder neu treffen können. Wir können anfangen eine entspannte Haltung in unser Denken einfließen zu lassen. Sobald wir unserer Wahlmöglichkeit bewusst werden, erkennen wir nämlich, dass unser Leben ein sich wandelndes Räderwerk ist. Indem wir einen Teil davon verändern oder loslassen, verändert sich das Ganze.

Warum fällt Loslassen schwer?

Der Apfelbaum hat es leicht. Im Frühling fängt er an zu blühen, lässt die Blätter sprießen und irgendwann Früchte an den Ästen reifen. Im Herbst wirft er sie ab, um sich vom Ballast zu befreien und sich für den Winter vorzubereiten. Warum fällt uns das nicht so leicht? Warum verbinden wir mit Loslassen eigentlich immer Abschied, Trauer, Schmerz, Verlust oder Verzicht?

Rein gedanklich müsste Loslassen viel leichter fallen als etwas festzuhalten. Loslassen erfordert keine Anstrengung. Man lässt einfach los. Dennoch gehen die Menschen viel lieber den Weg des Widerstandes und klammern sich an Gewohntem fest. Sie verwenden ungeheure Kraft, um die Dinge dort zu halten, wo sie waren. Sie gehen einem Job nach, der sie täglich unglücklich macht, halten an Beziehungen fest, die sie belasten, gehen ungesunden Gewohnheiten nach, weil es einfach ist. Die wenigsten würden wohl sagen, dass Loslassen leicht fällt. Selbst im Urlaub ist es für viele von uns fast unmöglich, die Dinge einfach geschehen zu lassen und Unvorhersehbarkeiten zu akzeptieren.

Wir wollen als Menschen in erster Linie überleben. Das geht am einfachsten, wenn wir genügend Macht, Kontrolle und Sicherheit über unser Leben haben. Und deshalb halten wir an Dingen fest, die wir kennen. Auch dann, wenn sie nicht angenehm sind. Wir können das Risiko einschätzen, besser kalkulieren. Psychologisch gesehen ist die Motivation für Loslassen daher sehr klein. Denn Loslassen gleicht immer einem Abendteuer.

“Loslassen fällt außerdem so schwer, weil es mit Wandel verbunden ist. Loslassen bedeutet Veränderung. Man wird daran erinnert, dass das Leben nicht statisch ist und ein für alle Mal so bleibt, wie es geworden ist. Nichts bleibt, wie es ist.”

Wie Loslassen in zwischenmenschlichen Beziehungen gelingen kann:

Ein Experiment

Stell dich hin und nimm einen Bleistift in die Hand. Nimm dir vor, diesen Bleistift jetzt einfach loszulassen. Mühelos und ohne Anstrengung. Einfach loslassen. Wie reagierst du? Gelingt es dir, die Finger einfach zu öffnen, ganz ohne Kraftanstrengung? Oder verkrampfst du dich? Wirfst du den Bleistift eher weg? Oder lässt du wirklich einfach los, lässt ihn fallen? Gibst du den Stift einer anderen Person? Deponierst ihn irgendwo? Diese Aufgabe klingt äußerst banal und doch fällt sie vielen Menschen sehr schwer. Wir sind es so gewohnt uns anzustrengen, dass dieser einfache Akt des Öffnens und Fallenlassens regelrecht verwirrt oder zumindest sehr ungewohnt erscheint.

Die Autorin schreibt: “In den kleinen Dingen sind die großen enthalten. Wie wir mit kleinen Dingen umgehen, so gehen wir auch mit den größeren Herausforderungen um. Deswegen lohnt es sich, vor allem, wenn wir mit größeren Problemen beschäftigt sind, unsere Aufmerksamkeit auf die kleinen Dinge zu richten. Plötzlich erscheint auch das sogenannte Große in einem neuen Licht.”

Festhalten hat zudem natürlich auch Vorteile. Gerade People Pleaser kennen das Problem, denn wer sich anpasst, der vermeidet Konflikte, Liebesverlust, Angst. Es mag zwar der sichere und bequemere Weg sein, ganz bestimmt aber auch der mit mehr Spannung. Denn die Nachteile sind auf jeden Fall vorhanden, auch wenn man diese vielleicht nicht sofort wahrnimmt. Wenn wir uns an Dinge klammern, dann kann das zu Ehrgeiz, Neid, Geltungssucht oder auch Konkurrenzverhalten führen. Freiheit hingegen wird man nur bekommen, wenn man auch loslassen kann.

Auch wenn es zu Beginn vielleicht heißt Unsicherheit und Ungewissheit aushalten zu müssen, so wird man letztlich nur gewinnen. Vielleicht kennst du die Erfahrung, dass du dich mutig in ein neues Abendteuer gewagt hast? Zuerst vielleicht Angst hattest und am Ende doch belohnt wurdest.

Ein Leben lang in Abhängigkeit zu verharren – egal ob von Familie, Partnerschaft, Job oder anderem – raubt unfassbar viel Energie. Wer täglich unter Spannung steht und sich zwingt sich anzupassen oder sich verstellt, wird irgendwann erschöpft und kraftlos sein. Wir sollten aufhören zu viel Ja zu anderen zu sagen und zu häufig Nein zu uns selbst. Loslassen ist nicht so einfach, kann aber sehr vieles ändern und in Bewegung setzen.

Denisse Leon via Unsplash.com

Gedanklich loslassen

Kannst du dich an eine Situation oder einen Moment erinnern, in dem du ganz mühelos den Kurs geändert hast? Einen Tag, der eigentlich zum Scheitern verurteilt war und durch einen Moment, ein Erlebnis, ein Wort sich doch noch von einer ganz anderen Seite gezeigt und dich glücklich gemacht hat? Spannend ist ja die Tatsache, dass der Tag sich nicht geändert hat. Was sich jedoch geändert hat, ist unsere eigene Sichtweise darauf. Und das ändern der Sichtweise, ändert alles.

Es ist nie empfehlenswert, sich von äußeren Einflüssen abhängig zu machen. Manche Dinge haben wir nicht in der Hand. Es wird immer Tage geben, an denen alles schief zu laufen scheint, an denen wir negative Nachrichten bekommen oder unangenehme Auseinandersetzungen haben. Was wir aber in der Hand haben ist, wie wir eine Sache bewerten.

Menschen begegnen Problemen meist damit, dass sie sich krampfhaft anstrengen und nach Lösungen suchen. Ganz egal zu welchem Preis. Manchmal kann es jedoch hilfreich sein “mit dem Problem zu gehen”, statt dagegen zu kämpfen.

Die Autorin beschreibt es in ihrem Buch als mentale Kampfkunst. Die Übenden von Judo, Taekwon Do und Co trainieren, wie man Angriffen begegnet. Beispielsweise durch Manöver, die aussehen wie Nachgeben und Ausweichen, in Wirklichkeit aber entwaffnende und schützende Maßnahmen sind, um zu Sieg und Selbstvertrauen zu gelangen.

Mentales Loslassen hat viel mit Akzeptanz zu tun. Die Dinge annehmen, wie sie sind, nicht kämpfen, sich nicht dagegen wehren. Wenn beispielsweise das Auto eine Panne hat, man liegen bleibt und einen wichtigen Termin verpasst. Man kann sich nun ärgern und wütend werden. Man kann aber auch loslassen und akzeptieren. Im zweiten Fall wird man ruhig, ist bei sich und mobilisiert neue Kräfte, um eine Lösung zu finden. Man geht mit dem Problem, was zugleich eine Form von Leichtigkeit und Gelassenheit schenkt. Man muss selbstverständlich nicht gut finden, dass man eine Autopanne hat. Aber man nimmt die Situation an und wird für dieses Problem eine Lösung finden.

“Ich werde eine Lösung finden” ist übrigens auch einer der Sätze, den ich aus meinem eigenen Coaching mitgenommen habe. Er ist proaktiv und motivierend. Der Satz macht Mut und bestärkt uns darin, dass wir eine Lösung für unser Problem finden werden und ist zugleich viel besser als “Alles wird gut”. Worte, die ich mir in solchen Situationen selbst nicht geglaubt habe und für mich deshalb auch nie Wirkung entfaltet haben. “Ich werde eine Lösung finden” befähigt mich jedoch und zeigt, dass ich es selbst in der Hand habe und losgehen kann. Und auch wenn wir die Lösung nicht immer sofort klar vor Augen haben, wenn wir losgehen und den ersten Schritt tun, ergibt sich der Rest meist von alleine.

Die Autorin schreibt: “Sobald Sie die Situation loslassen, sich distanzieren, wieder tief atmen und sich darauf konzentrieren, was gerade ansteht, verschwindet der Überdruck. Die Perspektive verändert sich, weil man sich wieder an den Punkt null der gestellten Aufgabe begibt und nicht mehr durch Katastrophenfantasien abgelenkt ist.”

Und weiter: “Menschen unter Druck haben die Neigung, sich mit ängstlichen Gedanken und Befürchtungen zu beschäftigen. Sie fantasieren, was alles passieren könnte, und programmieren damit schon von vornherein die Möglichkeit des Scheiterns vor. Diese Gedanken rauben viel Energie und stören die zielgerichtete Aufmerksamkeit. Erst wenn man sie loslässt, kann man effizienter arbeiten, indem man sich wieder darauf konzentriert, was zu tun ist, statt sich mit dem zu beschäftigen, was passieren könnte.”

Stimmungen loslassen

Schlechte Laune trübt unsere Sinne und vergiftet unser Herz, sodass wir blind und taub werden gegenüber der Fülle und den Freuden des Lebens. Und selbstverständlich gibt es gute Gründe, in denen wir nicht freudestrahlend durchs Leben gehen und Momente, in denen schlechte Lauen auch mal angebracht ist. Liebeskummer, Sorgen, finanzielle Probleme oder ein Verlust beispielsweise, werden uns nicht Strahlen lassen. Und das ist okay.

Doch häufig verlieren wir uns auch in den kleinen belanglosen Dingen. Wir haben schlechte Laune aufgrund des Wetters, der Nachbarn, der Arbeit, der Kollegen, der aufkommenden Erkältung oder irgendwelcher anderer banaler Dinge.

Man hat immer drei Möglichkeiten. Eine davon lautet: Annehmen was ist. Keinen Widerstand leisten, nicht ankämpfen. Nachgeben, die Tränen laufen lassen, die Wut hinausschreien, sich einmal gründlich ärgern. Oder auch einfach eine Nacht darüber schlafen.

Eine weitere Möglichkeit kann sein: Ich entscheide bewusst, dass ich keine schlechte Laune mehr haben möchte. Ich lasse los, lasse die negative Stimmung ziehen. Einfach aufstehen, ganz bewusst tief ein- und ausatmen, laufen, den ganzen Körper einmal durchschütteln und alles gehen lassen. Auch Sport kann helfen. Wer sich einmal richtig auspowert, kann danach gar nicht mehr wirklich wütend sein. Die schlechte Laune hat so keine Chance mehr.

Die letzte Möglichkeit lautet: Das eigene Tempo herunterfahren und innehalten. Sich selbst etwas gutes tun, eine Freundin anrufen, einen Spaziergang einplanen, einen Tee aufsetzen. Wenn wir freundlich und liebevoll mit uns selbst umgehen, dann lassen sich dunkle Stimmungswolken häufig einfacher vertreiben. Verdient man nicht besonders viel Aufmerksamkeit und Liebe, wenn man keinen so guten Tag hatte? Wie würdest du mit einer guten Freundin umgehen? Behandle dich heute selbst genauso.

“Gerade die schlechten Tage bergen versteckte Geschenke, wenn man bereit ist, sich auf sie einzulassen und sie loszulassen.”

Gewohnheiten verabschieden

Mit zunehmender Lebenserfahrungen wissen wir immer besser, was uns bekommt und was uns schadet. Wir wissen, dass wir das Glas Wein vielleicht nicht mehr trinken sollten, dass wir der Freundin besser absagen sollten um unsere Batterien nicht noch mehr zu belasten oder die Langeweile mit Süßem kompensieren. Wir wissen es und halten dennoch an alten gewohnten Mustern fest, wir machen die selben Fehler, weil wir diese innere Stimme gekonnt ignorieren oder vielleicht auch gar nicht hören wollen.

Lang antrainierte Gewohnheiten können wir gar nicht so einfach ablegen. Wollen wir aber genau das, sollten wir uns im ersten Schritt bewusst machen, weshalb man eine Gewohnheit loswerden will. Was wäre der Gewinn? Welche Qualitäten könnten in meinem Leben mehr Raum finden, wenn ich eine bestimme Verhaltensweise aufgebe? Habe ich mehr Zeit? Mehr Vitalität? Mehr Gesundheit?

Je mehr es gelingt, sich seiner selbst auf verständnisvolle und wohlwollende Art bewusst zu werden, desto weniger ist man bereit, sich selbst zurückzustellen. Das, was einen selbst nährt und einem gut tut, erhält plötzlich eine neue Qualität. Statt dem schnellen Griff zur Fernbedienung wird es vielleicht wieder der Griff zum Buch, statt dem abendlichen Glas Wein gibt es einen langen Abendspaziergang.

Schlechte Gewohnheiten sind nicht lebensbedrohlich, doch berauben sie uns im kleinen unserer Lebenslust und Vitalität. Es lohnt sich, einmal genauer hinzuschauen und im Kleinen die Dinge zu ändern. Dinge loszulassen und Stück für Stück durch neue Gewohnheiten zu ersetzen. Es ist nie zu spät, die unliebsamen Gewohnheiten aus unserem Leben zu entlassen. Auch dann, wenn wir von anderen vielleicht keinen Applaus oder eine Belohnung erhalten. Wir sollten uns eher fragen: Ist es nicht die größte Belohnung, dass die schlechten Gewohnheiten uns nicht länger lähmen?

Ein paar Gedanken dazu

Loslassen ist nie eine leichte Sache. Die Intensität unseres Loslassens ändert sich mit dem Grad der Bedeutung und Bewertung, die wir den Menschen, Situationen oder Dingen geben. Je nachdem wie wichtig uns die Dinge sind, fällt es leichter oder schwerer, uns von ihnen zu lösen. Für den einen ist die morgendliche Tasse Kaffee unverzichtbar, jemand anderes kann sich den Abend nicht ohne Fernseher vorstellen.

Aber: Loslassen schafft Platz für Veränderungen. Wer loslässt, hat die Hände frei. Loslassen hat etwas mit Ent-bindung zu tun, mit Ablösung, Aufbruch und Befreiung. Lebendigkeit erfahren wir nur im Fortschreiten, durch das es uns gelingt, zu bleiben und zu werden, wer wir sind. Loslassen ist eine Entscheidung, ein Ausdruck unserer Freiheit zu wählen. Es ist unsere eigene Wahl, ob wir uns im Alltag durch die vielen kleinen und größeren Hindernisse oder Enttäuschungen aus der Fassung bringen lassen oder ob wir liebevoll mit uns selbst und anderen umgehen.

“Leben heißt: die Ärmel aufzukrempeln und die Schwierigkeiten mit Freuden anzunehmen.” – Alexis Sorbas

Zusätzlich zum weiter oben bereits erwähnten Buch passt zum Thema Loslassen auch

  • Das kleine Buch vom Vergeben von Kitty Guilsborough (Ü: Karin Weingart)(Heyne Verlag )
  • Loslassen – Der Weg zu einem befreiten Leben von Rosette Poletti und Barbara Dobbs (Ü: Elisabeth Liebl) (Scorpio Verlag)

Was möchtest du in der kommenden Woche loslassen?

Dieses Thema hat so viele spannenden Facetten, dass ich einen zweiten Beitrag dazu verfassen werde. Darin wird es unter anderem um “Loslassen als Lebenshaltung” gehen und viele weitere spannende Erkenntnisse, die ich selbst für mich mitgenommen habe. Heute möchte ich dich jedoch dazu einladen dir darüber Gedanken zu machen, was du in der kommenden Woche loslassen möchtest. Das kann etwas sehr kleines, sehr banales sein. Einen Gegenstand? Ein Gedanke? Ein Gefühl?

Ich freue mich von dir zu hören, falls du berichten möchtest. Und jetzt wünsche ich dir eine gute Woche voller spannender Momente und auch ein wenig Zeit für dich.

Alles Liebe,

Petra

Das gefällt dir vielleicht auch

Hinterlass mir einen Kommentar