Wie bist du in dieses neue Jahr gestartet? Wie geht es dir? Wie fühlst du dich? Wenn du diese Frage jetzt nicht so positiv beantworten kannst, dann kann es mitunter daran liegen, dass laut Studien der Januar der schwierigste Monat des Jahres ist. Nach Überzeugung des britischen Psychologen Cliff Arnall ist der 24. Januar sogar der schlimmste Tag im Jahr.
Ausgerechnet hat er das mit einer Formel, die anscheinend beweisen soll, dass im Januar unterschiedlichste Faktoren zusammenkommen, die bei den meisten von uns unangenehme Gefühle auslösen. Diese Variablen lauten u.a.schlechtes Wetter, die besondere Weihnachtszeit ist vorbei, wir haben uns möglicherweise Vorsätze gemacht, die wir dann doch nicht einhalten, sind wenig motiviert und auch mit unseren Finanzen sieht es nicht so besonders aus, da alle Rechnungen des Jahres ins Haus flattern.
Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass mir der Januar in der Vergangenheit wenig ausgemacht hat. Dieses Jahr aber traf es mich mit voller Wucht. In der letzten Ausgabe habe ich ja bereits berichtet. Das mag sicherlich auch an der aktuellen Weltlage und den Gegebenheiten im Land liegen, aber noch viel mehr frustrierte es mich, dass meine Motivation gänzlich verschwunden war.
Manchmal ist es wichtig die Perspektive zu ändern
Und dieser Gedanke war schon der erste Fehler. Unser Kopf ist gut darin, sich auf die negativen Faktoren und Erlebnisse zu konzentrieren und verdrängt sehr gerne all die guten Dinge, die uns täglich begegnen oder wir immer wieder leisten. Auch ich bin darin eine Expertin.
In meinem Kopf war ich unmotiviert und habe nichts auf die Reihe bekommen. Dabei vergaß ich aber, dass ich beruflich sehr viel auf die Beine gestellt habe und zudem seit November letzten Jahres bereits neue gesunde Gewohnheiten in meinen Alltag integriert habe. Nicht nur ernährungst…