Gestern fiel mir beim Friseur die Joy in die Hände und unter den Buchvorstellungen bin ich über ‘Samba für Frankreich’ gestolpert. Ein Buch, dessen Klappentext mich sofort angesprochen hat. Passenderweise ist dieses französische Werk mit Omar Sy (bekannt aus ‘Ziemlich beste Freunde’) bereits verfilmt und kommt im Februar in die deutschen Kinos. Nähere Infos zum Buch und Leseprobe: Aufbau Verlag
Fortan muss er sich als „Illegaler“ in einer Welt jenseits der glitzernden Lichter von Paris durchschlagen. Dabei hilft ihm sein Onkel Lamouna Sow, ein Mann mit wahrhaft aristokratischen Manieren, der ihn in seiner kargen Kellerwohnung aufnimmt. Aber auch sein Baustellenkollege Wilson, ein lebensfroher Kolumbianer, der in einem Zelt wohnt und den Salsa und die Frauen liebt, versorgt ihn mit allerlei Tipps und Tricks. Und eines Tages begegnet Samba der schönen Kongolesin Gracieuse, in die er sich unsterblich verliebt, weil sie alles verkörpert, wonach er sich sehnt: Freiheit, Geselligkeit, Geborgenheit. Doch Gracieuse ist einem anderen Mann versprochen – seinem Freund Jonas.
Worum geht es? Ada ist jung, gerade mal 25 Jahre alt, aber sie hat nicht mehr lange zu leben, davon ist sie fest überzeugt. Nicht nur in ihren Träumen stirbt sie jede Nacht aufs Neue, auch tagsüber beherrscht sie diese Todesangst. Das führt dazu, dass sie immer seltener ihre Wohnung verlässt und sich zunehmend isoliert – Freundschaften zerbrechen, ihre Karriere als Schauspielerin ist gefährdet. Um die Angst zu bändigen, unterhält sie ein Therapiezimmer. Dort bewahrt sie alle ihre Ängste auf: von A wie Atomtod bis Z wie Zyste. Diese fragile Konstruktion gerät ins Wanken, als ihr Vermieter, der schon seit Monaten auf sein Geld warten muss, sie nicht wie angedroht vor die Tür wirft, sondern ihr stattdessen einen Mitbewohner in die Wohnung setzt: Juri, seinen Enkel, der in die Stadt gekommen ist, um die Goldschmiedewerkstatt seines verstorbenen Vaters fortzuführen. Zunächst ist Ada entsetzt; ein Fremder, der nicht nur eigene Spuren hinterlässt, sondern jeden ihrer Schritte beobachten kann. Doch mit der Zeit nähern die beiden sich an. Zaghaft entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die womöglich geeignet ist, die Angst zu zügeln und Ada ins Leben zurückzuführen.

4 Kommentare
Die rechte Hand des Teufels habe ich angelesen. Fing absolut super an, atmosphärisch sehr dicht geschrieben – doch dann … ging es irgendwie nicht mehr voran und ich hab abgebrochen. Allerdings habe ich das Buch noch nicht ganz abgeschrieben, einen zweiten Versuch will ich noch wagen, weil mir eben der Anfang so gut gefallen hat.
Wurfschatten finde ich auch interessant. Das Buch kannte ich bis heute noch gar nicht.
Viel Spaß weiterhin mit der Bücherschau! Tolle Idee!
Hallöchen liebste Petzi,
hach ja.. ich habe die Filmvorschau zu “Samba” schon gesehen und fand den Film schon wahnsinnig interessant. Gut, dass ich jetzt sehe, dass es ein Buch dazu gibt. 😀 Da werde ich erst das Buch lesen bevor ich mir den Film ansehe. 😀
Liebst, Lotta
Hallo 🙂
ich kenne leider keins der Bücher, aber Samba für Frankreich klingt toll. Ich hatte die Filmvorschau vor einiger Zeit gesehen und noch überlegt, ob es der Schauspieler aus “Ziemlich beste Freunde” ist, war mir aber absolut nicht sicher. Das Buch werde ich mir mal vormerken 🙂
Liebe Grüße
Diana
Huhu 🙂
zu Samba haben ich im Kino bereits den Trailer gesehen und möchte ihn unbedingt anschauen. Vorallem fand ich Omar Sy in Ziemlich beste Freunde schon super und bin gespannt, wie er diese Rolle spielen wird. Dass es die Verfilmung eines Buches ist, wusste ich bisher noch nicht – somit vielen Dank für den Tipp!
Liebste Grüße,
Deborah